WEIN+MARKT
https://www.wein-und-markt.de
hourlyProWein kleiner, aber optimistisch
https://www.wein-und-markt.de/s/prowein-kleiner-aber-optimistisch
https://www.wein-und-markt.de/s/prowein-kleiner-aber-optimistischIhre 30. Jubiläumsausgabe hat die internationale Leitmesse der Wein- und Spirituosenindustrie ProWein mit etwas geringeren Aussteller- und Besucherzahlen<div> Ihre 30. Ausgabe hat die internationale Leitmesse der Wein- und Spirituosenindustrie ProWein mit etwas geringeren Aussteller- und Besucherzahlen abgeschlossen. An den drei Tagen (10. bis 12. März) besuchten nach Angaben des Veranstalters 47.000 registrierte Fachbesucher aus 135 Ländern die Messe in Düsseldorf. 5.400 Aussteller aus 65 Ländern haben eine Präsenz gebucht. Im vergangenen Jahr waren es noch 49.000 Besucher aus 141 Ländern und 6.000 Aussteller aus 60 Ländern gewesen. Insbesondere die Besucherzahl dürfte durch die aktuelle Streiksituation negativ beeinflusst worden sein. Sowohl vor dem Messeauftakt am Donnerstag und Freitag als auch zum Ende am Dienstag streikten die Lokführer der Deutschen Bahn sowie das Kabinenpersonal der Lufthansa und das Sicherheitspersonal an mehreren Flughäfen und bereiteten Probleme bei der An- und Abreise. Dennoch habe die Messe „Optimismus in einem derzeit stagnierenden Markt“ verbreiten können, hieß es laut einer Meldung. </div>
<div> </div>
<iframe style="width: 0px; border: none; min-width: 100% !important;" title="ProWein" aria-label="Balken (separat)" id="datawrapper-chart-TwvNk" src="https://datawrapper.dwcdn.net/TwvNk/1/" scrolling="no" frameborder="0" height="340" data-external="1"></iframe>
<script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r<e.length;r++)if(e[r].contentWindow===a.source){var i=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";e[r].style.height=i}}}))}();
</script>
<div> </div>
<div>Top-Beurteilungen des Messeangebots auf Besucherseite sowie ein hohes Commitment zum Messestandort Düsseldorf hätten für positive Stimmung gesorgt. „Wir freuen uns, dass wir nicht nur eine Spitzenqualität auf der Ausstellerseite verzeichnen können, sondern dass auch auf Besucherseite Top-Leute aus aller Welt nach Düsseldorf kommen, darunter eine gestiegene Anzahl an Führungskräften mit Entscheidungskompetenz“, sagte ProWein-Director Peter Schmitz. Auch die deutschen Aussteller hätten eine positive Bilanz gezogen, so Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI). Die ProWein habe einmal mehr ihre Position als wichtigste Weinmesse der Welt behauptet. Besonders gut angenommen worden sei das ausgeweitete Spirituosenangebot ProSpirits mit 420 Ausstellern aus 40 Ländern auf 4.800 Quadratmetern. Die kommende ProWein 2025 findet vom 16. bis 18. März in Düsseldorf statt. -red- -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:55:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/ZGM will Langguth Erben übernehmen
https://www.wein-und-markt.de/s/zgm-will-langguth-erben-uebernehmen
https://www.wein-und-markt.de/s/zgm-will-langguth-erben-uebernehmenDie Kellerei Zimmermann-Graeff & Müller GmbH (ZGM), Zell, übernimmt zum 30. April 2024 den Mitbewerber F. W. Langguth Erben GmbH & Co KG, Traben-Trarbach.+++ ZGM will Langguth Erben übernehmen: Die Kellerei Zimmermann-Graeff & Müller GmbH (ZGM), Zell, übernimmt einer Kundeninformation zufolge zum 30. April 2024 den Mitbewerber F. W. Langguth Erben GmbH & Co. KG, Traben-Trarbach. Die ZGM gehört selbst seit dem vergangenen Jahr zur französischen Großkellerei Grands Chais de France (GCF), Petersbach (Umsatz 2022: 1,234 Mrd. Euro). Man habe sich mit den aktuellen Eigentümern geeinigt, 100 Prozent der Anteile zu übernehmen, heißt es in dem Schreiben, das WEIN+MARKT vorliegt. Dies müsse aber zunächst von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Die Transaktion wurde nach Informationen von WEIN+MARKT am 12. März durch GCF beim Bundeskartellamt angemeldet (AZ: B4-45/24). In dem von GCF-Geschäftsführer Joseph Helfrich und ZGM-Geschäftsführer Matthias Schwunk unterschriebenen Papier heißt es, zu diesem Zeitpunkt könnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Man bedanke sich bei der Familie Langguth für die konstruktive Zusammenarbeit. Mit der Übernahme von Langguth Erben (Umsatz 2022: 78 Mio. Euro, Quelle: Die deutsche Wirtschaft) stärkt ZGM seine Stellung (Umsatz 2021/22: 133,6 Mio. Euro; Umsatz Rumpfgeschäftsjahr 1. August-31. Dezember 2022: 59 Mio. Euro, Quelle: Bundesanzeiger/Unternehmensregister) als zweitgrößte deutsche Kellerei. Langguth Erben hat eigenen Angaben zufolge 170 Mitarbeiter, produziert 66 Millionen Flaschen im Jahr und exportiert in 90 Ländern. Zuletzt machte Langguth Erben Schlagzeilen, weil sich unzufriedene Mitarbeiter an die Gewerkschaft NGG gewendet hatten, da sie Gehälter in den vergangenen Jahren nicht angepasst und Sozialleistungen gekürzt worden seien. Langguth (gegründet 1789) wird in 7. Generation von Patrick F. W. Langguth geführt. Zu den Marken von Langguth Erben gehören etwa Blue Nun, Medinet und Erben Spätlese. -kap-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:54:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Neue DO-Herkunft in Spanien
https://www.wein-und-markt.de/s/neue-do-herkunft-in-spanien
https://www.wein-und-markt.de/s/neue-do-herkunft-in-spanienDie DO Campo de Calatrava ist seit dem 14. Februar 2024 die jüngste von über 100 geschützten Ursprungsbezeichnungen (g.U.)<div> </div>+++ Neue DO-Herkunft in Spanien: Die DO Campo de Calatrava ist seit dem
14. Februar 2024 die jüngste von über
100 geschützten Ursprungsbezeichnungen (g.U.) nach EU-Recht in Spanien. Als solche geschützte Ursprungsbezeichnungen gelten in Spanien jene Weinbaugebiete mit den Herkunftsangaben DOCa (Denominación de Origen Calificada), DO (Denominación de Origen) und VC (Vino de Calidad). Die DO Campo de Calatrava liegt in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha, südlich der Stadt Ciudad Real und nahe der Grenze zu Andalusien. Das DO-Gebiet umfasst rund 13.000 Hektar Rebfläche, die derzeit von acht Kellereien, darunter einige Genossenschaften, bewirtschaftet werden. Zum Anbau zugelassen sind zehn Rotwein- und elf Weißweinsorten – eine Mischung aus autochthonen und internationalen Rebsorten, wie sie häufig in Kastilien-
La Mancha anzutreffen ist. Typisch ist auch der Weinbau auf der kastilischen Hochebene in 650 bis 900 Metern Höhe. Eine Besonderheit der Region sind die Böden vulkanischen Ursprungs. Vor der Aufwertung zur DO gehörte das Gebiet als Subzone dem Landweingebiet VT Castilla an. -tgz-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:53:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Spanischer Exportrückgang 2023
https://www.wein-und-markt.de/spanischer-exportrueckgang-2023
https://www.wein-und-markt.de/spanischer-exportrueckgang-2023Wie das Observatorio Español del Mercado del Vino (OeMv) kürzlich mitteilte, schlossen die spanischen Weinexporteure das Jahr 2023 <div>Wie das Observatorio Español del Mercado del Vino (OeMv) kürzlich mitteilte, schlossen die spanischen Weinexporteure das Jahr 2023 mit einem Mengenrückgang von minus 4,1 Prozent auf 20,3 Millionen Hektoliter und einem Umsatzrückgang von minus
3,2 Prozent auf 2,91 Milliarden Euro ab. Nach dem erstmaligen Überschreiten der 3-Milliarden-Grenze im Jahr 2022 liegt der Wert nun wieder darunter, ist aber immer noch der historisch drittbeste Exportwert. Der Durchschnittspreis pro exportiertem Liter lag mit 1,43 Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Betrachtet man die Bereiche Fasswein und Flaschenwein getrennt, so zeigt sich ebenfalls, dass beide Sparten im Jahr 2023 sowohl wert- als auch mengenmäßig rückläufig waren. Bei den Flaschenweinen (inkl. Bag-in-Box) sank der Umsatz um
3,2 Prozent auf 2,39 Milliarden Euro und die exportierte Menge um minus 8,2 Prozent auf 8,8 Millionen Hektoliter. </div>
<div> </div><iframe title="Spanien Export-Kennzahlen " aria-label="Balken (separat)" id="datawrapper-chart-lTOJ6" src="https://datawrapper.dwcdn.net/lTOJ6/1/" scrolling="no" frameborder="0" style="width: 0; min-width: 100% !important; border: none;" height="256" data-external="1"></iframe><script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r<e.length;r++)if(e[r].contentWindow===a.source){var i=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";e[r].style.height=i}}}))}();
</script>
<div>Der durchschnittliche Exportpreis für abgefüllten Wein stieg um 5,4 Prozent auf 2,72 Euro pro Liter. Bei Fassware ging der Exportwert um
3,3 Prozent auf 514 Millionen Euro und die Exportmenge leicht um 0,7 Prozent auf 11,46 Millionen Hektoliter zurück. Der Durchschnittspreis pro exportiertem Liter Fassware lag mit 0,45 Euro um einen Cent niedriger als im Vorjahr. Außerdem zeigen die Zahlen des OeMv für 2023, dass die abgefüllten Weine 82,3 Prozent des Exportwertes ausmachten, während die Fassweine auf 56,6 Prozent des exportierten Volumens kamen. Bei den Exportmärkten war Deutschland mit 400,8 Mio. Euro
(+2,9 %) der wertmäßig wichtigste Zielmarkt. Es folgten die USA mit 376,7 Millionen Euro (-6,9 %) und das Vereinigte Königreich mit 332,6 Millionen Euro (+4,1 %).
Die größten Mengen lieferten die spanischen Erzeuger nach Frankreich (548 Mio.
Liter, -4,9 %), gefolgt von Deutschland
(461 Mio. Liter, +4,7 %) und Portugal
(245 Mio. Liter, -7,1 %). Schaut man wiederum die einzelnen Exportmärkte nach dem Durchschnittspreis pro exportiertem Liter Wein an, so klafft eine große Lücke zwischen der Schweiz auf Platz 1 mit
5,31 Euro und Deutschland auf Platz 18 mit 0,87 Euro pro exportiertem Liter Wein. -tgz-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:52:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Ruffino via Bremen
https://www.wein-und-markt.de/s/ruffino-via-bremen
https://www.wein-und-markt.de/s/ruffino-via-bremenDie Weine von Ruffino werden ab April über die Vertriebskanäle der Eggers & Franke Gruppe distribuiert.<div> </div>Die Weine von Ruffino werden ab April über die spezialisierten Vertriebskanäle der Eggers & Franke Gruppe, Bremen, distribuiert: Dabei werde die Reidemeister & Ulrichs GmbH an Fachhandel und Gastronomie sowie die Eggers & Franke GmbH an den Lebensmittelhandel und Cash & Carry liefern. Mit der Distribution durch Eggers & Franke zielt Ruffino auf eine bessere Durchdringung, größere Sortimentsbreite und stärkere Sichtbarkeit auf dem deutschen Markt ab. Die Präsenz in der italienischen Gastronomie bleibe ein zentrales Element, erklärt Franco Apel, Sales Manager Germany bei der zu Constellation Brands gehörenden italienischen Marke. „Wir freuen uns sehr über unsere neue Partnerschaft. Mit Eggers & Franke an unserer Seite werden wir unser Engagement in Deutschland, einem der wichtigsten Weinmärkte der Welt, intensivieren und gemeinsam die Entwicklungspotentiale unseres Portfolios sowohl in der Gastronomie als auch im Lebensmitteleinzelhandel aktivieren“, sagt Sandro Sartor, CEO von Ruffino in einer Mitteilung. „Die zukünftige Zusammenarbeit mit diesem bedeutenden Vertreter der Toskana erfüllt uns mit großer Freude. Das hochwertige Portfolio von Ruffino fügt sich hervorragend in unser Sortiment und markiert einen weiteren Meilenstein unserer Gruppe auf dem Weg, der führende Distributeur von Premiumweinen auf dem deutschen Markt zu werden", ergänzte Jens Gardthausen, Managing Director der Eggers & Franke Gruppe. -ja-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:51:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Entalkoholisierungszentrum in Südwestfrankreich geplant
https://www.wein-und-markt.de/s/entalkoholisierungszentrum-in-suedwestfrankreich-geplant
https://www.wein-und-markt.de/s/entalkoholisierungszentrum-in-suedwestfrankreich-geplantDer Trend zu alkoholreduzierten und entalkoholisierten Weinen hält an. <div>Der Trend zu alkoholreduzierten und entalkoholisierten Weinen hält an. In Südwestfrankreich wird deshalb das Netzwerk für Dienstleistungen rund um diesen Trend erweitert und „Le Chais Sobre“ als Entalkoholisierungzentrum entstehen. Die zur Genossenschaftsgruppe Vivadour gehörende Anlage soll im September in Betrieb gehen. Genutzt wird dabei das 2022 außer Betrieb gesetzte Gebäude eines ehemaligen Genossenschaftskellers in Vic-Fenzensac im Département Gers im Armagnac-Gebiet. Dies haben Fréderic Brochet, Ansprechpartner für Le Chais Sobre, und Fabien Marchand-Cassagne, CEO der Marke Moderato, auf der ProWein bestätigt. Neben der großen Tradition der Destillation spiele auch die gute Eignung der dort beheimateten Rebsorte Colombard für die Entalkoholisierung eine wichtige Rolle für den Standort. Die Kapazität der Anlage ist zunächst auf 80.000 Hektoliter ausgelegt. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:50:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Santa Rita verstärkt Europa-Team
https://www.wein-und-markt.de/santa-rita-verstaerkt-europa-team
https://www.wein-und-markt.de/santa-rita-verstaerkt-europa-teamSanta Rita investiert in die Betreuung der europäischen Märkte.<div>Santa Rita investiert in die Betreuung der europäischen Märkte und hat sich noch vor der ProWein personell verstärkt. „Meine Kollegin Maria Ines Pina wird für die skandinavischen Länder sowie Osteuropa verantwortlich sein“, sagt Alexander Schwank, Manager für die Region DACH bei dem südamerikanischen Produzenten, zu WEIN+MARKT. Maria Ines Pina hatte zuvor in den Bereichen Vertrieb und Marketing bei Unternehmen wie Bodega Luigi Bosca, Distell, Moët Hennessy und Bibendum gearbeitet. Für die Betreuung des britischen Off-Trade hat Santa Rita zudem Lucy Ward engagiert, zuvor für Coca-Cola, Treasury Wine Estates und Distell tätig. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:49:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/U-Label und Scantrust kooperieren
https://www.wein-und-markt.de/u-label-und-scantrust-kooperieren
https://www.wein-und-markt.de/u-label-und-scantrust-kooperierenU-Label und Scantrust haben eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben. <div>Die beiden bisher im Wettbewerb stehenden Anbieter für elektronische Etiketten-Informationen, U-Label, Brüssel, und Scantrust, Lausanne, haben am 8. März 2024 eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben. Damit soll die Erstellung von E-Labels für Wein, aromatisierten Wein und Spirituosen erleichtert werden. Das Schweizer Unternehmen Scantrust versteht sich als führender Anbieter von benutzerfreundlichen Lösungen zur Einhaltung von QR-Codes. U-Label ist eine in enger Kooperation vom Europäischen Komitee der Weinunternehmen (CEEV – Comité Européen des Entreprises Vins) und Spirits Europe entwickelte Brancheninitiative. Die neue Version der Lösung soll es Weinbetrieben einfacher machen, die neuen EU-Kennzeichnungsvorschriften auf kosteneffiziente und konforme Weise zu erfüllen. U-Label by Scantrust generiert QR-Codes, die mit Zutaten- und Nährwertinformationen verknüpft sind und durch Scannen des Weins mit einem Smartphone direkt abgerufen werden können. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:48:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Trauer um Präsident Hohl
https://www.wein-und-markt.de/s/trauer-um-praesident-hohl
https://www.wein-und-markt.de/s/trauer-um-praesident-hohlHermann Hohl aus Obersulm bei Heilbronn ist am 9. März 2024 im Alter von 68 Jahren gestorben. <div>Der Präsident des Weinbauverbands Württemberg und Vize-Präsident des Deutschen Weinbauverbands, Hermann Hohl aus Obers-ulm bei Heilbronn, ist am 9. März 2024 im Alter von 68 Jahren gestorben. Zuletzt hatte er sich einer Bruchoperation unterzogen. Anfang der 1990er Jahre hatte Hohl „wie ein Wanderprediger“, so sagte er einmal, die einst 16.000, heute 8.000, Mitglieder zwischen Tauber und Bodensee auf sich ständig wandelnde politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und klimatische Rahmenbedingungen eingestellt, nicht ohne Gegenwind. Noch als der Trollinger wie geschnitten Brot lief, läutete Hohl eine wahre Vermarktungsoffensive ein, beschwor den Blick über den Tellerrand: mit Messen von Heilbronn über Stuttgart bis Berlin. Er gründete die Württemberger Weinstraße und sorgte dafür, dass auf dem weiten Feld der EU-Politik wichtige Weichenstellungen gelangen, über die Fördergelder zur Bewältigung des Strukturwandels ins Land flossen. Durch die Förderung von Jungwinzern brachte er frischen Wind in die Region. -kk-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:47:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Michael Brajkovich ist Winemakers’ Winemaker
https://www.wein-und-markt.de/michael-brajkovich-ist-winemakers-winemaker
https://www.wein-und-markt.de/michael-brajkovich-ist-winemakers-winemakerBrajkovich gilt dabei als Pionier einer Chardonnay-Bewegung und setzt auf wilde Hefen. <div>Der alljährlich vom Institute of Masters of Wine und „Drinks Business“ vergebene Winemakers’ Winemaker Award ist in diesem Jahr an Michael Brajkovich MW (Neuseeland) vergeben worden. Brajkovich gilt dabei als Pionier einer Chardonnay-Bewegung und setzt auf wilde Hefen. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:46:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Lauffen kooperiert mit Bierwirth
https://www.wein-und-markt.de/s/lauffen-kooperiert-mit-bierwirth
https://www.wein-und-markt.de/s/lauffen-kooperiert-mit-bierwirthDie Lauffener Weingärtner eG geht zum 1. April 2024 eine Kooperation mit der Handelsagentur Bierwirth ein.<div>Die Lauffener Weingärtner eG geht zum 1. April 2024 eine Kooperation mit der Handelsagentur Bierwirth ein. Die Agentur aus Essen soll die Vertriebsarbeit in Nordrhein-Westfalen übernehmen. „Wir versprechen uns eine Intensivierung des Geschäfts in diesem Gebiet, welches das letzte ist, in dem wir noch Potential haben“, so Marian Kopp, Geschäftsführender Vorstand der Lauffener, gegenüber WEIN+MARKT. Die 1960 gegründete Handelsagentur werde strategisch durch den Lauffener Verkaufsleiter Thomas Friederich unterstützt, der weiterhin sein Vertriebsgebiet im Regierungsbezirk Detmold und Niedersachsen betreut, heißt es ferner in einer Pressemitteilung der Lauffener. Anlässlich der ProWein hat die württembergische Genossenschaft außerdem ihren neuen Souvignier Gris sowie den überarbeiteten Markenauftritt vorgestellt. -swe-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:45:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Willi Schaefer gestorben
https://www.wein-und-markt.de/willi-schaefer-gestorben
https://www.wein-und-markt.de/willi-schaefer-gestorbenWilli Schaefer vom gleichnamigen VDP-Weingut in Graach (Mosel) ist tot. <div>Willi Schaefer vom gleichnamigen VDP-Weingut in Graach (Mosel) ist tot. 1971 hatte er im Alter von 22 Jahren das kleine, traditionsreiche Familienweingut von seinem Vater übernommen. Schaefer gelang es, sein Weingut und die Lage Graacher Domprobst in der Bekanntheit vor allem auch im Ausland voranzubringen. 1983 exportierte das Weingut erstmals in die USA, 1991 nach Japan. Heute gehen mehr als zwei Drittel der Produktion ins Ausland. Seit 2015 führen Sohn Christoph und dessen Ehefrau Andrea das Weingut. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:44:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Chavin mit alkoholfreiem Vin de France
https://www.wein-und-markt.de/s/chavin-mit-alkoholfreiem-vin-de-france
https://www.wein-und-markt.de/s/chavin-mit-alkoholfreiem-vin-de-francePierre Chavin hat nach eigenen Angaben die erste Low-No-Weinlinie mit der Herkunftsbezeichnung Vin de France herausgebracht.<div>Das von Mathilde Boulachin geführte Haus Pierre Chavin, Beziers, hat nach eigenen Angaben die erste Low-No-Weinlinie mit der Herkunftsbezeichnung Vin de France herausgebracht. Das Trio besteht aus einem Weißwein aus der Rebsorte Sauvignon Blanc, einem Rosé und einem Rotwein aus Cabernet/Merlot. Alle Weine stammen aus 2023 und sollen neue Qualitätsmaßstäbe für alkoholfreie Weine setzen. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-14T15:43:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Unser ProWein Messe-Guide als ePaper!
https://www.wein-und-markt.de/unser-prowein-messe-guide-als-epaper-89499
https://www.wein-und-markt.de/unser-prowein-messe-guide-als-epaper-89499Seit drei Jahrzehnten fungiert die ProWein als exklusive internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, die eine umfassende Abdeckung des Weltmarktes gewährleistet. Über 5.700 Aussteller aus mehr als 60 Ländern präsentieren in Düsseldorf erlesene Weine und Spirituosen aus über 500 Anbaugebieten.
<div>Seit drei Jahrzehnten fungiert die ProWein als exklusive internationale Fachmesse für Weine und Spirituosen, die eine umfassende Abdeckung des Weltmarktes gewährleistet. Über 5.700 Aussteller aus mehr als 60 Ländern präsentieren in Düsseldorf erlesene Weine und Spirituosen aus über 500 Anbaugebieten. </div>
<div> </div>
<div>Für weitere Informationen zu dieser bedeutenden Messe, einschließlich detaillierter Angaben zur Veranstaltung, aktuellen Marktzahlen und Produktneuheiten, <strong>klicken Sie bitte auf unseren ProWein Messe-Guide.</strong></div>
<div><strong> </strong></div>
<div><strong><a href="https://www.wein-und-markt.de/ePaper/ProWein2024/" target="_blank"><img src="/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=636884" alt="" title="" width="220" height="220" border="0"></a> </strong></div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:28:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/84/636884.jpgEurovino mit positiver Bilanz
https://www.wein-und-markt.de/s/eurovino-mit-positiver-bilanz
https://www.wein-und-markt.de/s/eurovino-mit-positiver-bilanzAm 3. und 4. März ging die erste Ausgabe der Eurovino auf dem Karlsruher Messegelände über die Bühne.<div>Am 3. und 4. März ging die erste Ausgabe der neuen Weinmesse Eurovino auf dem Karlsruher Messegelände über die Bühne. Die Geschäftsführerin der Messe, Britta Wirtz, zeigte sich erfreut, dass es nach vier Jahren Vorbereitungszeit nun endlich so weit war und dass einige neue Konzepte und Formate, wie beispielsweise der Eurovino Wineguide und die darauf basierende Digital Wine Exchange umgesetzt werden konnten. Im Zentrum von vier deutschen Weinanbaugebieten gelegen, sehen sich die Karlsruher bestens platziert für ein Messekonzept, das die regionale Karte spielt, aber durchaus international wahrgenommen werden möchte. Zum Auftakt wurden mehr als 300 Aussteller und, laut Veranstalter, „deutlich über 2.000 Fachbesuchende“ registriert. In der Branche wurde in den vergangenen Wochen viel spekuliert, wie diese neue Fachmesse, die im vollen internationalen Messekalender gerade eben noch einen Time Slot zwischen der Wine Paris & Vinexpo Paris und der ProWein gefunden hat, von den potenziellen Besucherzielgruppen angenommen würde. Der subjektive Eindruck hinsichtlich der spannendsten aller Fragen war am Messe-Sonntag durchaus zufriedenstellend. Einige Aussteller hatten richtig gut zu tun. Andere, eher unbekanntere Betriebe, hatten teilweise sehr wenig Besucherzuspruch. Auch die Gemeinschaftsstände der Kaiserstühler Erzeuger oder der Württemberger Genossenschaften waren weniger frequentiert. Importeure wie Wein Wolf hingegen hatten – zumindest am Sonntag – viel Arbeit. Der Montag war insgesamt recht ruhig und die Aussteller hatten ausreichend Zeit, sich auch mal bei den Kollegen umzuschauen.
</div>
<div> </div>
<div>Die ruhige, entspannte Atmosphäre wurde von vielen Besuchern aber auch durchaus positiv empfunden. Ohne Hektik, Terminnot und Rennerei konnten intensive Gespräche geführt und ausführlich Weine probiert werden – so der Tenor. Eine nicht repräsentative Umfrage von WEIN+MARKT unter den Ausstellern und Besuchern der Eurovino ergab ein ambivalentes Bild. Nicht wenige unserer Gesprächspartner zeigten sich durchaus zufrieden. „Ich finde die Atmosphäre hier und die ruhigen Gespräche so angenehm, dass ich heute Sachen gekauft habe, die ich eigentlich gar nicht haben wollte,“ beschreibt ein Fachhändler seine Gefühlslage. Die Aussage des von der Messe in ihrer Pressemitteilung zitierten Kraichgauer Winzers David Klenert trifft es vielleicht am besten: „Die Besucherinnen und Besucher feiern die Messe, weil sie hier ausreichend Zeit für Gespräche haben. Die Rückmeldungen sind alle sehr positiv, auch zur Anbindung und zum Standort. Wir haben gute Kontakte vertiefen und uns mit Interessenten austauschen können, die zu Neukunden werden.“ Auch Vera Wiedemann, Vertriebsleiterin bei der Friedrich Kiefer KG/Ökologisches Weingut Schmidt vom Kaiserstuhl, zieht ein positives Fazit: „Wir haben viele tolle Gespräche geführt, ohne Druck, ungehetzt.“ Gerade der Stand der Weinkellerei Kiefer war vor allem am ersten Tag gut frequentiert. Aber auch auf der neuen Messe Eurovino gab es nicht wenige Aussteller, die ihre Messepräsenz möglicherweise nicht gut genug vorbereitet hatten. Denn ohne proaktive Einladung der eigenen Kunden im Vorfeld der Veranstaltung waren zwei sehr ruhige Tage in Karlsruhe vorprogrammiert. </div>
<div> </div>
<div>Auch das umfangreiche Rahmenprogramm wurde relativ wenig angenommen. Einhellig positiv wiederum war die Meinung zur Frage der Fortführung der Messeveranstaltung – vor allem bei den Besuchern aus dem südwestdeutschen Großraum. „Ja, ganz klar muss es die Eurovino im nächsten Jahr wieder geben. Zum einen muss jeder Veranstaltung eine Anlaufzeit von zwei bis drei Jahren vergönnt sein und zum anderen passt das Konzept in die Messelandschaft. Die Organisation ist perfekt und die Kosten halten sich im Rahmen,“ so das Urteil vieler angesprochener Besucher und Aussteller. Aber es gab auch warnende Stimmen, wie die eines Ausstellers, der im Gespräch mit WEIN+MARKT sagte: „Schön, dass hier alles so kostengünstig und perfekt organisiert ist. Aber, wenn ich aus der Veranstaltung keinen Umsatz generieren kann, ist es immer noch zu teuer – ganz abgesehen davon, dass es sich um ein weiteres Wochenende handelt, das persönlich investiert werden muss.“ Insgesamt haben Besucher wie Aussteller ein sehr faires und objektives Urteil über die erste Eurovino gefällt. Ein bitterer Nachgeschmack stellt sich allerdings ein beim Blick auf das Datum der Eurovino 2025: 9. und 10. März 2025. Wiederum eine Woche vor der ProWein! -he-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:13:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Prosecco DOC führt Riserva ein
https://www.wein-und-markt.de/s/prosecco-doc-fuehrt-riserva-ein
https://www.wein-und-markt.de/s/prosecco-doc-fuehrt-riserva-einDas Consorzio Tutela Prosecco DOC will für Prosecco eine neue Qualitätsstufe einführen.<div>Das Consorzio Tutela Prosecco DOC will für Prosecco eine neue Qualitätsstufe einführen. Künftig soll es neben den frisch-fruchtigen Prosecco Spumante und Frizzante auch einen gereifteren Prosecco Riserva geben. Dies sagten der Präsident der Prosecco DOC, Stefano Zanette, und der Direktor, Luca Giavi, im Gespräch mit WEIN+MARKT. Die neue Kategorie solle insgesamt mindestens ein Jahr Zeit zur Reife haben, davon mindestens sechs Monate im Drucktank, den Rest der Zeit in der Flasche. Für die klassische weiße Prosecco-Variante (Spumante und Frizzante) gilt, dass die Perler und Schäumer mindestens 30 Tage für die zweite Gärung im Drucktank liegen müssen, Rosé zwei Monate (zum Vergleich: Sekt muss mindestens sechs Monate auf der Hefe liegen). „Wir möchten, dass sich die Produzenten Zeit zur Herstellung ihrer Prosecchi nehmen. Zeit ist ein Schlüssel zu guter Qualität“, sagte Stefano Zanette. Das Consorzio verfolgt schon seit längerem eine konsequente Qualitätspolitik, um den Ruf des Prosecco zu verbessern. Dies schlägt sich auch in den Preisen nieder. Die neue Riserva-Qualität wird, ähnlich wie Prosecco Rosé nach seiner Ankündigung, nicht lange auf sich warten lassen, da einige Hersteller diese Variante bereits produzieren. -kap-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:12:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Champagner-Export geht zurück
https://www.wein-und-markt.de/s/champagner-export-geht-zurueck
https://www.wein-und-markt.de/s/champagner-export-geht-zurueckDeutsche Verbraucher haben weniger Champagner getrunken, aber mehr Geld ausgegeben. <div>Deutsche Verbraucher haben im vergangenen Jahr weniger Champagner getrunken, für die Schäumer aber mehr Geld ausgegeben. Die Zahl der nach Deutschland verkauften Flaschen sank im Beobachtungszeitraum um 4,8 Prozent auf 11,663 Millionen Stück (2022: 12,255 Mio. Flaschen). Dem Comité Champagne zufolge lag der Absatz damit „ziemlich exakt“ auf Vor-Pandemie-Niveau (2019: 11,655 Mio. Flaschen). Der Umsatz stieg 2023 um 9,2 Prozent von
245,3 auf 268 Millionen Euro. Das Comité Champagne sieht darin einen Beleg für eine höhere Nachfrage nach besonderen Qualitäten und raren Cuvées. Allein im deutschen LEH sind die Champagnerpreise im vergangenen Jahr laut den Marktforschern von Circana um 8,9 Prozent gestiegen, was einen Teil der Wertsteigerung der Verkäufe ebenfalls erklären könnte. Allerdings sind in diesen Zahlen nur 35 Prozent des Gesamtmarkts (LEH-Anteil) für Champagner erfasst. </div>
<div> </div><iframe title="Champagne Absatz Deutschland " aria-label="Säulen" id="datawrapper-chart-d9PUH" src="https://datawrapper.dwcdn.net/d9PUH/2/" scrolling="no" frameborder="0" style="width: 0; min-width: 100% !important; border: none;" height="400" data-external="1"></iframe><script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r<e.length;r++)if(e[r].contentWindow===a.source){var i=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";e[r].style.height=i}}}))}();
</script>
<div>Christian Josephi, Direktor des Bureau du Champagne für Deutschland & Österreich, konstatiert aber: „Die Zeit der Preiserhöhungen ist vorbei.“ Im vergangenen Jahr sei zum einen das Angebot an Handelsmarken bei den Discountern und im LEH zurückgegangen. Dadurch wurde im LEH insgesamt teurer gekauft. Zum anderen habe das Comité eine stärkere Nachfrage bei den Prestige Cuvées und geringer dosierten Champagnern registriert. Rosé-
Champagner, die immer etwas teurer sind als die weißen Pendants, hätten sich stabil entwickelt. Weltweit (inklusive Frankreich) wurden 2023 dem Comité Champagne zufolge erneut über 6 Milliarden Euro (entspricht dem Vorjahresumsatz) in über
190 Ländern umgesetzt. Die Nachfrage nach Champagner ging um rund 8,2 Prozent auf 299 Millionen Flaschen zurück (2022:
325,5 Mio. Flaschen). Der Champagner-Export machte mit 172 Millionen Flaschen 2023 mehr als 57 Prozent des Gesamtabsatzes aus (2013: 45 Prozent). In Frankreich wurden im letzten Jahr 127 Millionen Flaschen verkauft, damit beträgt der Absatzanteil des Heimatmarkts nun rund 43 Prozent. Deutschland ist wieder die viertgrößte Champagner-Exportdestination nach den USA, Großbritannien und Japan. -kap-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:11:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Deutscher Wein tut sich schwer:
https://www.wein-und-markt.de/s/deutscher-wein-tut-sich-schwer
https://www.wein-und-markt.de/s/deutscher-wein-tut-sich-schwerWein aus Deutschland im vergangenen Jahr erneut an Käuferinteresse verloren. <div>Laut der jüngsten Untersuchungen von Nielsen IQ (Homescan Panel), die gerade vom DWI veröffentlicht wurden, hat Wein aus Deutschland im vergangenen Jahr erneut an Käuferinteresse verloren. So sanken die Einkaufsmengen um 8,7 Prozent (Gesamt: -4,3 Prozent, ausländische Weine:
-0,8 Prozent) und der Einkaufswert in einem stabilen Markt um 2,1 Prozent (Gesamt:
+0,2 Prozent, ausländische Weine:
+2,4 Prozent). Die Käuferreichweite ging um 6,6 Prozent zurück (Gesamt: -5 Prozent, ausländische Weine: +4,5 Prozent). Nach Absatz lag der Marktanteil deutschen Weins 2023 bei 41,7 Prozent (-4,4 Prozent), nach Umsatz stabil bei 46,1 Prozent
(-0,8 Prozent). Gewinnen konnte im deutschen Markt im vergangenen Jahr vor allem Italien, das seinen Anteil nach Menge um
14,8 Prozent und nach Umsatz um 6,2 Prozent steigern konnte. Rückläufig ist bei den deutschen Weinen vor allem der Rotweinanteil, dessen Mengenanteil in den vergangenen fünf Jahren um 9,7 Prozent und damit überdurchschnittlich sank. Im Gesamtweinbereich verlor die Kategorie nur 3,8 Prozent, bei den ausländischen Weinen sogar nur
1,4 Prozent ihres Mengenanteils. Nach Umsatz ist eine ähnliche Verschiebung zu beo-
bachten. Sehr auffällig in den Untersuchungen von Nielsen IQ ist, dass bei den deutschen Weinen das Preissegment 1,50 bis
2 Euro (2022: 25,7 Prozent nach Menge) fast komplett verschwunden ist (2023: 1,7 Prozent) und nun 92,1 Prozent der deutschen Weine
2 Euro und mehr kosten (2022: 67,8 Prozent). Auch bei den ausländischen Weinen ist dieses Preissegment auffallend geschrumpft (2022: 10,1 Prozent, 2023: 3,4 Prozent). Der Anteil der Weine, die 2 Euro und darüber kosten, ist aber relativ stabil geblieben (2022: 61,1 Prozent; 2023: 62,1 Prozent). -kap-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:10:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Umsatzplus im Export:
https://www.wein-und-markt.de/s/umsatzplus-im-export
https://www.wein-und-markt.de/s/umsatzplus-im-exportDer Wert der deutschen Weinexporte ist 2023 auf 384 Millionen Euro gestiegen, was einem Plus von 4 Prozent entspricht.Der Wert der deutschen Weinexporte ist 2023 auf
384 Millionen Euro gestiegen, was einem Plus von 4 Prozent entspricht. Gleichzeitig ist die Menge um 2 Prozent auf 1,15 Millionen Hektoliter gesunken. Das meldet das Deutsche Weininstitut (DWI) aus Bodenheim. Der Durchschnittspreis pro Liter stieg um 0,20 Euro auf 3,35 Euro ab Hof. Die positive Wertentwicklung habe sich zum dritten Mal in Folge fortgesetzt. „Wir sehen es durchaus als einen Erfolg an, dass es den Betrieben im vergangenen Jahr gelungen ist, auf den meisten Exportmärkten die gestiegenen Produktionskosten zumindest teilweise durch entsprechende Preisanpassungen auszugleichen“, sagte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule in einer Pressemitteilung. Positiv haben sich vor allem die nordischen Monopolmärkte Schweden und Finnland entwickelt. Nach Schweden, dem sechstwichtigsten Exportmarkt, wurden mit 80.000 Hektolitern 22 Prozent mehr Weine ausgeführt als im Vorjahr. Dabei stieg der Exportwert um
29 Prozent auf 20 Millionen Euro. In Finnland konnte Deutschland um 3 Prozent bei der Menge und 9 Prozent beim Wert zulegen. In Norwegen, dem zweitwichtigsten Abnehmerland, betrug das Preis-Plus 0,28 Euro pro Liter auf 4,68 Euro je Liter. Die gestiegenen Preise haben laut DWI ein Mengen-Minus von 2 Prozent zur Folge gehabt. Das wichtigste Zielland sind die USA, wo die Menge um 7 Prozent zurückging und die Preissteigerung 0,21 Euro auf
4,53 Euro pro Liter betrug. In den Niederlanden als drittwichtigstem Exportmarkt wurde ein Wert-Plus von 10 Prozent bei unverändertem Absatz verbucht. Erstmals auf dem vierten Platz ist Polen. Zwar seien die Ausfuhrmengen mit 109.000 Hektolitern stabil geblieben, der Wertzuwachs habe aber 16 Prozent auf 26 Millionen Euro betragen. Im Vergleich zu 2013 habe sich der Wert der Weinexporte nach Polen damit vervierfacht und die Menge verdreifacht, so das DWI. -red-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:09:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Denzer startet bei Reh Kendermann
https://www.wein-und-markt.de/denzer-startet-bei-reh-kendermann
https://www.wein-und-markt.de/denzer-startet-bei-reh-kendermannMaximilian Denzer hat Anfang März bei der Weinkellerei Reh Kendermann den vakanten Posten des nationalen Key Account Managers übernommen. <div>Maximilian Denzer hat Anfang März bei der Weinkellerei Reh Kendermann, Bingen, den seit dem Ausscheiden von
Alexander Kessler vakanten Posten des nationalen Key Account Managers übernommen. Das hat Alexander Rittlinger, Geschäftsführer des Unternehmens, gegenüber WEIN+MARKT bestätigt. Denzer kommt von der Deutsches Weintor eG, Ilbesheim/Pfalz, für die er seit August 2018 im Einsatz war – zuletzt (seit Juli 2022) als Verkaufsleiter für den Wein- und Getränkefachhandel sowie die Sortimentslinien Weinmacher Niederkirchen und Weinkontor Edenkoben. Diesen Posten hat bei der Pfälzer Genossenschaft Anfang Februar Lars Girard übernommen (siehe <em>faxline</em> 8/2024). -wer-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:08:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Ardau stellt Außendienst neu auf
https://www.wein-und-markt.de/s/ardau-stellt-aussendienst-neu-auf
https://www.wein-und-markt.de/s/ardau-stellt-aussendienst-neu-aufArdau Weinimport hat Lars Auerbeck als Verkaufsleiter für die Region Nord-Nordost verpflichtet.<div>Ardau Weinimport, Troisdorf, hat Anfang März Lars Auerbeck als Verkaufsleiter für die Region Nord-Nordost verpflichtet. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Auerbeck ersetzt Stephanie Katzner, die von Ardau in die Einkaufsabteilung von Hawesko wechselt. Nach WEIN+MARKT vorliegenden Informationen soll sie bei den Hanseaten ab April als Einkäuferin für Weine aus Spanien und Portugal sowie für Spirituosen fungieren. Für Auerbeck bedeutet der Schritt eine Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Er war bereits von Juli 2004 bis Februar 2020 für Ardau im Einsatz und fungierte dabei zuletzt schon als Verkaufsleiter Nord-Nordost. Dann wechselte er zum Südtiroler Weingut Castelfeder und übernahm dort den Posten des Nationalen Vertriebsleiters, den er bis Oktober 2023 innehatte. Bei Ardau trägt er nun – neben seiner Verkaufsleiterfunktion – auch die Verantwortung für die Betreuung und Vertriebssteuerung der für den Troisdorfer Importeur tätigen Handelsvertretungen. Das ist nicht die einzige personelle Veränderung bei Ardau. </div>
<div> </div>
<div>Julia Böing, die seit 2018 bei den Troisdorfern in den Bereichen Vertriebsinnendienst und Einkauf aktiv ist, übernimmt zum 1. April 2024 die Gebietsverkaufsleitung für das Vertriebsgebiet Hessen/Saarland/Rheinland-Pfalz. Die ausgebildete Sommelière (IHK) tritt damit die Nachfolge von Freddy Schiafone an, der Anfang Februar zu Wasgau gewechselt ist. Darüber hinaus wird sie weiterhin im strategischen Einkauf von Ardau tätig sein. „Ich freue mich, mit Julia Böing und Lars Auerbeck zwei Mitarbeiter für den Vertrieb gewonnen zu haben, die einerseits die Struktur von Ardau sehr gut kennen und andererseits langjährige Erfahrung im Innen- und Außendienst mitbringen. Zusammen mit Andreas Dettmer (seit 2007 für die Gebiete Ostwestfalen/Ruhrgebiet/Sauerland verantwortlich) und meinem Bruder Robin (seit 2022 für Baden-Württemberg zuständig) ist der Ardau-Außendienst sehr gut für die Zukunft aufgestellt“, sagte Björn Gerhard, Geschäftsführer des Unternehmens. Und weiter: „Die Betreuung des Gebietes vor unserer Haustür, das durch den Wechsel von Michael Lehmkuhl in eine Vertriebsposition außerhalb der Weínbranche notwendig wurde, teilen sich vorübergehend unser langjähriger Innendienstleiter Alexander von Laufenberg (seit Herbst 2023 auch zum Prokuristen berufen) und ich zusammen mit dem Innendienst.” -wer-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:07:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Weinbauverband Württemberg kritisiert Handel
https://www.wein-und-markt.de/s/weinbauverband-wuerttemberg-kritisiert-handel
https://www.wein-und-markt.de/s/weinbauverband-wuerttemberg-kritisiert-handelDer Weinbauverband Württemberg hat über die schwierige Erlössituation der Winzer informiert.<div>Der Weinbauverband Württemberg hat auf seiner Pressekonferenz zum Jahresauftakt über die schwierige Erlössituation der Winzer in der Region informiert: Rückläufiger Weinkonsum in Kombination mit immer stärkeren gesellschaftlichen Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit beschleunige den Strukturwandel. Mittelfristig geht der Weinbauverband davon aus, dass bis zu 2.000 Hektar Rebfläche, vorrangig Steilstlagen, aus der Produktion genommen werden. „Im Lebensmittelhandel dominiert die Abnehmerseite aufgrund des Oligopols die Preise. Es muss sichergestellt werden, dass die Preise für die Erzeuger auskömmlich sind,“ kritisiert Vizepräsident Bernhard Idler. Die Babyboomer stellten aktuell den Großteil der Betriebsinhaber und stünden absehbar vor dem Renteneintritt. So werden auch Haupterwerbsbetriebe nach Einschätzung des Verbands keine Nachfolger finden. Die Schutzgemeinschaft legte im Vorjahr die Grundlage für eine Gebietsprofilierung. Langfristig werden beispielsweise Lagen- und Ortsweine nicht mehr in der 1-Liter-Glasflasche erhältlich sein. Bei den Überlegungen zur ökologischen Nachhaltigkeit spiele auch die Verpackung eine wichtige Rolle: Die aus Württemberg stammende 0,75-Liter-Mehrwegflasche sei nur ein Beispiel für die Zukunftsvision des Weinbaugebiets. </div>
<div> </div>
<div>Magdalena Dreisiebner, verantwortlich für die Qualitätsprüfung und Weinmarktverwaltung an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, stellte aktuelle Zahlen zur strukturellen Entwicklung des Weinbaugebiets vor: Die Anzahl der Weinbaubetriebe nahm weiter linear um rund vier Prozent ab. Der Rückgang ist vorrangig auf kleine Betriebe mit einer Fläche unter einem Hektar Rebfläche zurückzuführen. Über die Hälfte der annähernd 7.000 Betriebe Württembergs bewirtschaften weniger als 0,29 Hektar Rebfläche. Die Anzahl der Betriebe mit einer Rebfläche von über 10 Hektar und über 20 Hektar stieg im vergangenen Jahr jedoch weiter an. Die Rebfläche lag bei 11.151 Hektar (11.111 Hektar im Vorjahr). Der vom Weinbauverband prognostizierte stärkere Rückgang der Rebfläche lasse sich jedoch anhand der aktuellen Brachen erkennen. Annähernd 175 Hektar aufgelassene Flächen mit bestehenden Pflanzrechten seien über das Weinbaugebiet verteilt zu finden. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:06:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Lidl setzt auf Weiss
https://www.wein-und-markt.de/s/lidl-setzt-auf-weiss
https://www.wein-und-markt.de/s/lidl-setzt-auf-weissSimon Weiss, vormals Department Manager Buying bei der Mack & Schühle AG, Owen, hat eine neue Herausforderung angenommen. <img style="margin: 0px 8px 8px 0px;" src="/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=636921" alt="" title="" width="220" height="220" border="0" align="right">Simon Weiss, vormals Department Manager Buying bei der Mack & Schühle AG, Owen, hat eine neue Herausforderung angenommen. Er arbeite jetzt als Buyer Food bei Lidl Deutschland, heißt es in einer Eintragung in seinem beruflichen Netzwerk. Weiss hatte an der Hochschule Geisenheim University Internationale Weinwirtschaft und an der Justus-Liebig-Universität Gießen Weinwirtschaft studiert und stieß im Juli 2018 dann als Marketing Manager zu Mack & Schühle. Im Januar 2021 avancierte er dort zum Senior Marketing & Product Manager und lancierte diverse Markenkonzepte. Anfang 2023 übernahm er die Leitung der Einkaufsabteilung. -ja-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:05:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/21/636921.jpgSegnitz und Raumland kooperieren
https://www.wein-und-markt.de/segnitz-und-raumland-kooperieren
https://www.wein-und-markt.de/segnitz-und-raumland-kooperierenSegnitz und Raumland gehen eine strategische Partnerschaft für die Gastronomie ein.Das zur Schlumberger Gruppe gehörende Importhaus Segnitz, Bremen, geht ab April eine strategische Partnerschaft mit Familie Raumland, Flörsheim-Dalsheim, für die Gastronomie ein. Das melden die beiden Unternehmen. Das gemeinsame Ziel sei es, qualitativ hochwertigen Sekt wieder prominenter auf den Weinkarten der deutschen Gastronomie zu platzieren. „Wir freuen uns darauf, mit Segnitz unser Vertriebsnetz in der Gastronomie zu verfeinern und gleichzeitig unsere großartigen bestehenden Kunden weiterhin zu betreuen,“ so heißt es aus der Familie Raumland. Segnitz-Geschäftsführer Rudolf Knickenberg unterstreicht: „Es ist uns eine große Freude, mit der Familie Raumland eine Zusammenarbeit zu starten. Ihre Sekte sprechen für sich und begeistern mich schon seit Jahren. Aber auch mit den Seccos und den alkoholfreien Zerrozantes können wir unseren Kunden eine perfekte Qualität anbieten, aufgrund der beschränkten Mengen leider nur in ausgewählten Vertriebswegen.“ -red-Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:04:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Jubiläum bei Saffer
https://www.wein-und-markt.de/jubilaeum-bei-saffer
https://www.wein-und-markt.de/jubilaeum-bei-safferDie Münchner Saffer Wein GmbH feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. <div>Die Münchner Saffer Wein GmbH feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wird heute in vierter Generation von Andreas Saffer geleitet, der 1996 das Ruder übernahm. Den Grundstein legte Ludwina Saffer im Jahr 1924, nachdem sie von Südtirol nach München kam. Das Unternehmen verfolge den Anspruch der Marktführerschaft im nationalen Vertrieb italienischer und österreichischer Qualitätsweine. Saffer beliefert den Einzel- und Fachhandel sowie die Gastronomie und betreibt mit der Winzerwelt in München ein eigenes Endverbrauchergeschäft (s. WEIN+MARKT 12/2022). Zum Team gehören 50 Mitarbeiter. Seit Kurzem ist Matthias Abt nicht mehr Key Account Manager, sondern Verkaufsleiter. Das geht aus beruflichen sozialen Netzwerken hervor. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:04:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Branchenverband der Bretagne-Winzer gegründet
https://www.wein-und-markt.de/s/branchenverband-der-bretagne-winzer-gegruendet
https://www.wein-und-markt.de/s/branchenverband-der-bretagne-winzer-gegruendetAm 24. Februar hat sich das Syndicat des Vignerons de Bretagne (SVB) gegründet.<div>Am 24. Februar hat sich das Syndicat des Vignerons de Bretagne (SVB) gegründet. Ihre Mitglieder stammen aus allen fünf historischen Departments der Bretagne, von denen bis vor einigen Jahren nur in dem 1982 geschaffenen Department Loire-Atlantique professioneller Weinbau betrieben wurde, allerdings unter der Bezeichnung Pays Nantais, sei es als AOC Muscadet oder IGP Val de Loire. Aus den Departments der heutigen Verwaltungsregion Bretagne war der Weinbau Anfang der 1960er-Jahre verschwunden. Er erlebt aber seit gut zehn Jahren eine Renaissance. Der neue Branchenverband will sich vor allem dafür einsetzen, dass die Weinberge der Bretagne als IGP anerkannt werden. Neben der gemeinsamen Geschichte, hebt der Verband besonders die durch das armorikanische Massiv geprägten sauren Böden der Bretagne hervor, die, laut des SVB, „den Weinen Frische und Mineralität verleihen; Eigenschaften, die sich gut mit der bretonischen Gastronomie verbinden lassen“. Als mögliche Rebsorten werden derzeit Pinot Noir (beziehungsweise Berligou), Gamay, Pinot Gris, Chardonnay, Sauvignon Blanc sowie Hybridrebsorten (resistente Sorten) diskutiert. -peg-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:03:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Stebner übernimmt interimistisch bei Vetropack Italien
https://www.wein-und-markt.de/stebner-uebernimmt-interimistisch-bei-vetropack-italien
https://www.wein-und-markt.de/stebner-uebernimmt-interimistisch-bei-vetropack-italien Sergio Antoci, Managing Director bei Vetropack in Italien, hat das Unternehmen verlassen.<div>Die Vetropack-Gruppe, einer der führenden Glasverpackungshersteller Europas, hat bekannt gegeben, dass Sergio Antoci, Managing Director bei Vetropack in Italien, das Unternehmen verlassen hat. Die Leitung der italienischen Unternehmenstochter übernimmt bis auf weiteres Dr. Guido Stebner, CTO der Vetropack-Gruppe. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:02:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Dachser finalisiert Frigoscandia-Deal
https://www.wein-und-markt.de/s/dachser-finalisiert-frigoscandia-deal
https://www.wein-und-markt.de/s/dachser-finalisiert-frigoscandia-dealMit Frigoscandia hat Dachser Ende Dezember 2023 den führenden Anbieter von temperaturgeführter und Tiefkühllogistik auf dem nordischen Markt. <div>Mit Frigoscandia hat Dachser Ende Dezember 2023 den führenden Anbieter von temperaturgeführter und Tiefkühllogistik auf dem nordischen Markt von Mutares SE & Co. KGaA, einem Private-Equity-Investor, erworben. Jüngst habe nun auch die Europäische Kommission der Akquisition zugestimmt, heißt es aus dem Unternehmen. „Mit dem Erwerb stärken wir unsere Position in der Lebensmittellogistik in Skandinavien signifikant“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser. Frigoscandia mit Hauptsitz in Helsingborg, Schweden, verfügt über ein eng geknüpftes und leistungsstarkes Netzwerk. Im Bereich internationale Lebensmitteltransporte wickelt Frigoscandia Straßen-, Luft- und Seetransporte in 51 Länder ab und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. Da Dachser Food Logistics bislang nicht mit eigenen Strukturen in Schweden, Finnland und Norwegen vertreten ist, entstehen dort durch die Akquisition keine Doppelstrukturen. Insgesamt erhöht sich die Anzahl der Mitarbeitenden von Dachser in den nordischen Ländern damit auf rund 2.000 Personen. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T16:01:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Mehr online, mehr alkoholfrei, mehr öko
https://www.wein-und-markt.de/mehr-online-mehr-alkoholfrei-mehr-oeko
https://www.wein-und-markt.de/mehr-online-mehr-alkoholfrei-mehr-oekoAnlässlich der ProWein hat das Deutsche Weininstitut einige Trends und Entwicklungen auf dem deutschen Weinmarkt dargelegt.<div>Anlässlich der ProWein hat das Deutsche Weininstitut (DWI), Bodenheim, einige Trends und Entwicklungen auf dem deutschen Weinmarkt dargelegt. So haben sich im insgesamt rückläufigen Weinmarkt Onlineshops von Weinerzeugern und Weinhändlern am besten behauptet und gegenüber 2022 zwei Prozentpunkte dazugewonnen und einen Marktanteil von 13 Prozent erreicht. Das berichtet das DWI auf Basis des Haushaltspanels von Nielsen IQ. Supermärkte kommen auf einen Marktanteil von 37 Prozent, Discounter auf 27 Prozent. Beide Kanäle verloren je einen Prozentpunkt. Insgesamt komme der Lebensmitteleinzelhandel laut DWI auf einen Marktanteil von 64 Prozent. Der Direktvertrieb macht 24 Prozent aus. Die Verteilung der Weinfarben habe sich nicht verändert, teilt das DWI mit, und gibt für Weißweine 47 Mengenmarktanteile an, für Rotweine 40 Prozent und für Rosé 13 Prozent. Trendthema Alkoholfrei: Beim Absatz konnten die entalkoholisierten Weine und Schäumer um 27 Prozent zulegen, beim Umsatz um 54 Prozent. Das höhere Preisniveau der alkoholfreien Weine wurde demnach von den Konsumenten akzeptiert, so das DWI. Ihr Anteil am Weinmarkt mache Schätzungen zufolge jedoch nur ein Prozent aus. Auch der Bio-Weinbau konnte Flächen hinzugewinnen: Im Jahr 2022 wurden nunmehr 13.800 Hektar Weinberge ökologisch bewirtschaftet, was 13,6 Prozent der bundesweiten Rebfläche entspricht und 1.300 Hektar mehr sind als im Vorjahr. Für 2023 rechnet das DWI mit einem weiteren Flächenzuwachs. 2023 sei die Nachfrage nach Bioweinen stabil geblieben, die Marktanteile betrugen unveränderte drei Prozent beim Absatz und vier Prozent beim Umsatz. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit spiegele sich laut DWI auch darin wider, dass Zukunftssorten inzwischen einen Anteil von drei Prozent an der nationalen Rebfläche aufweisen. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T15:59:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/EU will Online-Angaben zur Herkunft schützen
https://www.wein-und-markt.de/eu-will-online-angaben-zur-herkunft-schuetzen
https://www.wein-und-markt.de/eu-will-online-angaben-zur-herkunft-schuetzenDas Europäische Parlament hat eine Reformierung der EU-Vorschriften zur Stärkung des Schutzes von geografischen Angaben beschlossen.<div>Das Europäische Parlament hat in seiner Sitzung vom 28. Februar 2024 eine Reformierung der EU-Vorschriften zur Stärkung des Schutzes von geografischen Angaben (g. U., g. g. A.) für Wein, Spirituosen und landwirtschaftliche Erzeugnisse beschlossen. Die Verordnung soll Produkte mit geografischer Angabe offline und online schützen und das Verfahren zur Eintragung vereinfachen. So sollen die nationalen Behörden in der EU, einer Mitteilung des EU-Parlaments zufolge, dafür Sorge tragen, dass beispielsweise Domänennamen, die illegal geografische Angaben verwenden, abgeschaltet werden oder der Zugang zu ihnen durch Geoblocking gesperrt wird. Das Amt für geistiges Eigentum der EU (EUIPO) werde ein Warnsystem für Domänennamen einrichten, hieß es. Zudem sollen die Erzeuger von Produkten mit geografischer Angabe künftig Maßnahmen oder Handelspraktiken verhindern oder abwehren können, die dem Image und dem Wert ihrer Erzeugnisse schaden, einschließlich abwertender Vermarktungspraktiken und Preissenkungen. Die Kommission bleibt die einzige Kontrollinstanz für das System der geografischen Angaben, so die neue Verordnung. Das Eintragungsverfahren für geografische Angaben bei der EU-Kommission wird zudem vereinfacht, und für die Prüfung neuer geografischer Angaben eine feste Frist von sechs Monaten festgelegt. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T15:58:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Wolfenweiler wechselt Kellermeister
https://www.wein-und-markt.de/s/wolfenweiler-wechselt-kellermeister
https://www.wein-und-markt.de/s/wolfenweiler-wechselt-kellermeisterDie Winzergenossenschaft Wolfenweiler eG hat einen Wechsel an der Kellereispitze verkündet.<div>Die Winzergenossenschaft Wolfenweiler eG hat einen Wechsel an der Kellereispitze verkündet: Felix Vogelbacher, bislang als 1. Kellermeister für den gesamten technischen Betrieb der WG Wolfenweiler eG zuständig, hat das Unternehmen Ende Februar „auf eigenen Wunsch“ verlassen. Der staatlich geprüfte Techniker für Weinbau und Önologie hatte seit dem Frühjahr 2016 dort die Verantwortung inne. Der geschäftsführende Vorstand Florian R. Joos bedauert das Ausscheiden sehr, respektiert jedoch den Wunsch von Vogelbacher, in einem „inhabergeführten Umfeld“ tätig werden zu wollen. Nachfolger wird Michael Nußbaumer, derzeit noch kommissarischer Geschäftsführer und Kellermeister der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen Müllheim e.G.. Der gelernte Weinküfermeister wird spätestens im Juli 2024 zum Team der WG Wolfenweiler eG stoßen. Dort bewirtschaften heute rund 380 Winzer etwa 400 Hektar Rebfläche. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T15:57:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Braun gibt Vorstandsvorsitz beim Winzerverein Deidesheim ab
https://www.wein-und-markt.de/s/braun-gibt-vorstandsvorsitz-beim-winzerverein-deidesheim-ab
https://www.wein-und-markt.de/s/braun-gibt-vorstandsvorsitz-beim-winzerverein-deidesheim-abDer langjährige Vorstandsvorsitzende Arthur Braun gibt das Steuer in jüngere Hände. <div><img style="margin: 0px 8px 8px 0px;" src="/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=636913" alt="" title="" width="220" height="220" border="0" align="right">Der langjährige Vorstandsvorsitzende Arthur Braun gibt das Steuer in jüngere Hände. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Winzervereins Deidesheim wurde der 35-jährige Philipp Fürst gewählt, der einen eigenen Weinbaubetrieb mit Dienstleistungsunternehmen führt. Braun war seit den 1990er-Jahren Mitglied im Gremium des Winzervereins, in dem jetzt Stefan Roos (38 Jahre) den stellvertretenden Vorsitz einnimmt und Karl-Friedrich Groß vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechselt. Im Aufsichtsrat rückte mit dem 32-jährigen Philipp Lieske sowie Josef Deimel (30 Jahre) junge Mitglieder auf. Der Geschäftsführer Steven Kärgel präsentierte die Geschäftszahlen zum Geschäftsjahr 2022/2023 (01.09.2022 bis 31.08.2023) und stellte im Rahmen der Generalversammlung weitere Investitionen in neue Filtertechnik und Kühlung vor. Der Umsatz des Winzervereins betrug 6,543 Millionen Euro. Dies bedeutet ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Online-Geschäft konnte Kärgel eine Steigerung des Umsatzes von 9 Prozent vermelden. Der Flaschenweinumsatz blieb konstant (+ 0,1 Prozent) und erreichte 5,107 Millionen Euro. Der Absatz von Schaumweinen stieg um 6,3 Prozent, der von Bio-Weinen um 32 Prozent. Die Auszahlungsleistung an die Mitglieder betrug nach Unternehmensangaben durchschnittlich 1,06 Euro pro Kilogramm Trauben. Für Bio-Qualitäten gab es einen Aufschlag von 25 Prozent. In der Spitze wurden für Trauben, die in der Linie „Edition“ genutzt wurden, rund 19.000 Euro pro Hektar gezahlt. Im vergangenen Geschäftsjahr zählte der Winzerverein Deidesheim 362 Mitglieder, die 634 Geschäftsanteile hielten. 77 Mitglieder betrieben aktiv Weinbau, 11 davon im Vollerwerb. Rund um Deidesheim wurde eine Fläche von 148 Hektar bewirtschaftet. Beim Jahrgang 2022 ist dabei ein durchschnittlicher Ertrag von 11.900 Kilogramm pro Hektar erzielt worden. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-03-07T15:56:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/13/636913.jpgRotkäppchen mit leichtem Plus
https://www.wein-und-markt.de/s/rotkaeppchen-mumm
https://www.wein-und-markt.de/s/rotkaeppchen-mummDie Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH (RM), Freyburg, hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzplus von drei Prozent auf 1,273 Milliarden Euro abgeschlossen (2022: 1,239 Mrd. Euro). <div> Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH (RM), Freyburg, hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzplus von 3 Prozent auf 1,273 Milliarden Euro abgeschlossen </div>
<div>(2022: 1,239 Mrd. Euro). Im Gegensatz zu 2022 sei 2023 ein profitables Jahr gewesen, sagte RM-Chief-Executive-Officer Christof Queisser in der digitalen Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens. 2023 bezeichnete er als „das“ Sektjahr. Um 9 Prozent wuchs der RM-Umsatz in der Sparte Schaumwein (636 Mio. Euro Gesamtumsatz). Wein ging hingegen um 4 Prozent in die Knie (250 Mio. Euro Gesamtumsatz), Spirituosen um 3 Prozent (387 Mio. Gesamtumsatz). Damit macht die Schaumweinsparte wieder 50 Prozent (Vorjahr: 47 Prozent) am Gesamtgeschäft des deutschen Sektmarktführers aus (Wein: 20 Prozent, Spirituose: 30 Prozent). Besonders das Weihnachtsgeschäft sei 2023 für RM gut gelaufen. So seien Produkte von Geldermann in den Supermarktregalen teilweise ausverkauft gewesen. Auch bei den Rotkäppchen-Sekten war man bei RM von der Nachfrage überrascht. Der Marktanteil aller RM-Schaumweine im LEH machte nach Unternehmensangaben 2023 in der Menge 50 Prozent des gesamten Schaumweinkonsums aus. Davon hält die Marke Rotkäppchen mit 37 Prozent den größten Anteil und steht auf Platz 1 der deutschen Schäumer (Platz 2: Freixenet Carta mit 8 Prozent). Im Markenweinbereich hat weiter Doppio Passo mit einem Marktanteil von 15 Prozent beim Umsatz die Nase vorn (Platz 2: Maybach mit 6 Prozent). Insgesamt habe RM hier mit den Weinmarken Blanchet und Rotkäppchen laut Zahlen von Circana (Handelspanel LEH+DM+GAM+C&C) einen Anteil von 24 Prozent am ganzen Segment. </div>
<div> </div>
<div> </div>
<div>
<iframe style="width: 0px; border-width: medium; border-style: none; min-width: 100% !important;" title="Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien " aria-label="Säulen (gruppiert)" id="datawrapper-chart-PERC4" src="https://datawrapper.dwcdn.net/PERC4/1/" scrolling="no" data-external="1" height="400" frameborder="0"></iframe></div>
<div>
<script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r<e.length;r++)if(e[r].contentWindow===a.source){var i=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";e[r].style.height=i}}}))}();
</script> </div>
<div> </div>
<div>Queisser bezeichnete 2023 als „herausforderndes Jahr“ mit volatilen Rahmenbedingungen und weiter steigenden Ausgaben. Die Herstellungskosten seien um 3 bis 5 Prozent gewachsen. Zudem sei die Konsumzurückhaltung spürbar gewesen. Bereits seit 2022 befindet sich RM laut Queisser in einem Modus des Risiko-, Krisen- und Zukunftsmanagements. Besonders erfolgreich entwickelte sich für RM im vergangenen Jahr das Thema alkoholfreier Wein mit einem Umsatzplus von 24 Prozent. Das einzige Neuprodukt, das RM in diesem Jahr auf der ProWein – am Stand der Tochter Ruggeri, da RM selbst keinen eigenen Stand hat – vorstellen wird, ist deshalb auch der neue alkoholfreie Weiße „Alternativa“ aus der Doppio Passo Linie. -kap-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:30:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Sektmarkt etwas im Minus
https://www.wein-und-markt.de/sektmarkt-etwas-im-minus
https://www.wein-und-markt.de/sektmarkt-etwas-im-minusDie deutschen Sekthersteller haben 2023 hierzulande rund 245 Millionen 0,75-Liter-Flaschen Sekt verkauft. <div>Nach Angaben des Verbands Deutscher Sektkellereien e.V., Wiesbaden, haben die deutschen Sekthersteller 2023 hierzulande rund 245 Millionen 0,75-Liter-Flaschen Sekt verkauft. Das entspricht einem Rückgang von rund 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Gegensatz dazu steige laut Sektverband die Nachfrage nach den sogenannten alkoholfreien Sekten weiter. Im Jahr 2023 hätten die Deutschen rund 18 Millionen Flaschen der „schäumenden Getränke aus entalkoholisiertem Wein“ gekauft. Alkoholfreie Sparklingvarianten erreichten im Inland 2023 erstmalig einen Marktanteil von 7,4 Prozent und gegenüber 2022 einen Absatzzuwachs von 9,7 Prozent. „Wir gehen davon aus, dass manch alkoholfreie Sektalternative anstelle eines klassischen Sektes ihren Weg zum Kunden gefunden hat, um das Anstoßen mit einem prickelnden Getränk auch dann zu ermöglichen, wenn Einzelne situationsbedingt auf Alkohol verzichten möchten“, erklärte Dr. Alexander Tacer, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Sektkellereien e.V., die leichte Verschiebung der Segmente und bekräftigt: „Angesichts der mannigfachen wirtschaftlichen Herausforderungen hat sich der Sektmarkt im vergangenen Jahr insgesamt als äußerst krisenresistent erwiesen.“ -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:29:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Vinissima mit neuer Vorsitzenden
https://www.wein-und-markt.de/vinissima-mit-neuer-vorsitzenden
https://www.wein-und-markt.de/vinissima-mit-neuer-vorsitzendenTrixi Bannert zur ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt.<div>Das Netzwerk Vinissima Frauen & Wein e.V., Geisenheim, hat die Weinfachhändlerin Trixi Bannert zur ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Bannert ist Inhaberin der Weinhandlung Trixi Bannert in Münster. Sie folgt auf Stefanie Herbst, die sich nach vier Jahren aus der Vorstandsarbeit zurückgezogen hat. Bannerts neue Stellvertreterin ist Mara Walz. Walz kommt aus Württemberg und gehört bereits seit zwei Jahren dem Vorstand an, dabei hat sie sich besonders der Weinbaupolitik verschrieben. „Ich freue mich sehr, für die tollen und professionellen Weinfachfrauen von Vinsissima Vorsitzende sein zu dürfen“, sagte Bannert. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:28:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Rioja regelt Ortsweine neu
https://www.wein-und-markt.de/s/rioja-regelt-ortsweine-neu
https://www.wein-und-markt.de/s/rioja-regelt-ortsweine-neuNeue Regelung für die Klassifizierung der Ortsweine verabschiedet. <div>Die Vollversammlung des Kontrollrats der DOCa Rioja hat am 15. Februar eine neue Regelung für die Klassifizierung der Ortsweine verabschiedet. Zum einen wird der Name der Kategorie von „Vino de Municipio“ (Gemeindewein) in „Vino de Pueblo“ (Orts- bzw. Dorfwein) geändert. Zum anderen soll das Reglement um einen wichtigen Punkt erweitert werden: Bisher mussten sich sowohl die Weinberge als auch die Kellerei in derselben Gemeinde befinden, damit ein Wein offiziell als „Ortswein“ klassifiziert werden konnte. Neu wäre, dass ein Weingut einen Wein auch dann als Ortswein klassifizieren kann, wenn sich die Weinberge beispielsweise in Laguardia und die Kellerei in einer anderen Gemeinde, etwa Elciego, befinden. Entsprechend dieser beiden unterschiedlichen Sachverhalte soll es in Zukunft auch zwei unterschiedliche Angaben auf den Etiketten geben: Befinden sich die Weinberge und die Kellerei in derselben Ortschaft, lautet die Angabe auf dem Etikett wie bisher „Vino de + Name der Ortschaft“ (Wein aus …). Befinden sich die Weinberge und die Kellerei nicht in derselben Ortschaft, lautet die neue Angabe auf dem Etikett „Viñedos en + Name der Ortschaft“ (Weinberge in …). Mit dieser Erweiterung kommt die DOCa Rioja den zahlreichen Kritikern entgegen, die die bisherige Vorschrift von Weinberg und Kellerei im selben Ort bemängelt hatten. Ebenfalls soll die Vino-de-Pueblo-Klassifikation zukünftig neue und auffälligere Garantiezertifikate auf den Rückenetiketten erhalten als bisher. -tgz-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:27:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Kolonne Null mit Exklusiv-Vertrieb
https://www.wein-und-markt.de/s/kolonne-null-mit-exklusiv-vertrieb
https://www.wein-und-markt.de/s/kolonne-null-mit-exklusiv-vertriebKolonne Null wird zum 1. März 2024 die exklusive Distribution an Deutschwein Classics übergeben.<div>Das Alkoholfrei-Start-Up Kolonne Null wird zum 1. März 2024 die exklusive Distribution aller Produkte an Deutschwein Classics von Wein Wolf übergeben. Carolin Henrichfreise, Head of Sales von Kolonne Null, sagte: „Wir sind hocherfreut, mit Wein Wolfs Deutschwein Classics einen neuen strategischen Partner gefunden zu haben.” Zukünftig werde das gesamte Sortiment an Stillweinen, von Verdejo über Riesling bis hin zu Rosé und Rotweinen aus Frankreich und Spanien sowie Schaumweine, über Deutschwein Classics erhältlich sein. „Wir freuen uns, dass wir mit Kolonne Null einen neuen, langfristigen Partner finden konnten, dessen großartige Produkte und Story wegweisend sind für die Kategorie alkoholfreier Weine”, kommentiert der Geschäftsleiter von Deutschwein Classics, Moritz Nikolaus Lüke MW. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:26:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Klage gegen Niedrigpreise
https://www.wein-und-markt.de/s/klage-gegen-niedrigpreise
https://www.wein-und-markt.de/s/klage-gegen-niedrigpreiseDas Handelsgericht in Bordeaux hat die Handelshäuser Cordier und Ginestet wegen zu niedriger Kaufpreise für Fassweine verurteilt. <div>Das Handelsgericht in Bordeaux hat die beiden prominenten Handelshäuser Cordier (InVivo Groupe) und Ginestet (Groupe Taillan) wegen zu niedriger Kaufpreise für Fassweine verurteilt. Das berichten verschiedene französische Fachmedien. Geklagt hatte der Winzer Rémi Lacombe, der insgesamt 138 Hektar im Médoc bewirtschaftet. Lacombe hat mit der Klage für einen Präzedenzfall für ein erst vor fünf Jahren eingeführtes Recht („Loi Égalim“) gesorgt. Der vom Gericht nun bestätigte Vorwurf lautete auf Ankaufpreise weit unterhalb der Herstellungskosten (kolportiert werden -25 Prozent). Das Gericht verurteilte Cordier zur Zahlung von 202.000 Euro und Ginestet zur Zahlung von 153.000 Euro an den Winzer. Das Urteil, dem seitens von Beobachtern erhebliche Sprengkraft zugetraut wird, weil damit alle vermeintlich zu niedrig bepreisten Verträge unter juristischen Vorbehalt gestellt werden, ist noch nicht rechtskräftig. -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:25:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Hessen meldet Mengenplu
https://www.wein-und-markt.de/hessen-meldet-mengenplus
https://www.wein-und-markt.de/hessen-meldet-mengenplusDas Weinbau-Dezernat des Regierungspräsidiums Darmstadt hat die aktuellen Meldungen der hessischen Betriebe zur Traubenernte und Weinerzeugung ausgewertet.<div>Das Weinbau-Dezernat des Regierungspräsidiums Darmstadt in Eltville hat die aktuellen Meldungen der hessischen Betriebe zur Traubenernte und Weinerzeugung ausgewertet. Im vergangenen Erntejahr gab es in den beiden hessischen Anbaugebieten Rheingau und Hessische Bergstraße mit jeweils über 7.000 Litern pro Hektar überdurchschnittliche Erträge. Im Rheingau (3.157 Hektar, 455 Betriebe) erzielten die Winzer 2023 einen Durchschnittsertrag von 7.114 Litern pro Hektar – etwa 3,6 Prozent über dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. An der Hessischen Bergstraße (453 Hektar, 139 Betriebe) lag der Durchschnittsertrag bei 7.287 Liter pro Hektar – fast 6 Prozent über dem Zehn-Jahres-Wert. An der Hessischen Bergstraße gelang es zwei Betrieben, auch etwas Eiswein zu ernten. Der Anteil der genossenschaftlichen Vermarktung lag im Rheingau bei 4,4 Prozent der bestockten Rebfläche, an der Bergstraße bei 58,5 Prozent. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:24:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Scholtes übergibt an Wöhler
https://www.wein-und-markt.de/scholtes-uebergibt-an-woehler
https://www.wein-und-markt.de/scholtes-uebergibt-an-woehlerJuliane Wöhler, bislang Junior-Bereichsleiterin für die Weine der Vineris GmbH in Moers-Kapellen <div> </div>+++ Scholtes übergibt an Wöhler: Juliane Wöhler, bislang Junior-Bereichsleiterin für die Weine der Vineris GmbH in Moers-Kapellen (einer Tochterfirma der Niederrhein-Gold Tersteegen GmbH & Co. KG, Moers) zuständig, hat jetzt das Junior in der Berufsbezeichnung abgestreift und die Verantwortung für Einkauf und Beschaffungslogistik der mutmaßlich drittgrößten Kellerei Deutschlands übernommen. Wöhler ist Absolventin des Dualen Studiengangs Weinbau und Önologie in Neustadt/Weinstraße und hat einen MBA-Studiengang (FOM Hochschule für Ökonomie & Management, Essen) absolviert. Michael Scholtes, bisher als Prokurist auch für die Kellerei verantwortlich, konzentriert sich bei Vineris mittlerweile ausschließlich auf den Vertrieb der Weine. -ja-Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:23:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/ Australische Merger-Spekulationen
https://www.wein-und-markt.de/s/australische-merger-spekulationen
https://www.wein-und-markt.de/s/australische-merger-spekulationenGerüchte um eine Fusion von Accolade Wines und Australian Vintage – das ist der Kern eines sich möglicherweise<div> </div>Gerüchte um eine Fusion von Accolade
Wines und Australian Vintage – das ist der Kern eines sich möglicherweise anbahnenden Megadeals in Australien. Durch die Fusion würden der zweit- und drittgrößte Erzeuger des Landes in neuer Konstellation antreten. Das börsennotierte Unternehmen Australian Vintage bestätigte, dass man sich in Sondierungsgesprächen mit Accolade befinde, jedoch noch in einem sehr frühen Stadium. Accolade gehört seit 2018 dem US-Investmenthauses Carlyle Group und hatte erst kürzlich (s. faxline 06/2024) einer Umschuldung mittels Einstiegs eines Konsortiums namens Australian Wine Holdco Limited zugestimmt. Das längerfristige Ziel bestehe darin, das Unternehmen im Vorfeld eines gewinnbringenden Weiterverkaufs umzugestalten, so Medienberichte. Vergangene Woche hatte Australian Vintage bei der Präsentation der Zahlen des zweiten Quartals einen deutlichen Rückgang des Gewinns gemeldet. -ja-Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:22:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Weinabsatz sinkt um 4 Prozent
https://www.wein-und-markt.de/s/weinabsatz-sinkt-um-4-prozent
https://www.wein-und-markt.de/s/weinabsatz-sinkt-um-4-prozent2023 sind die Weinabsätze in Deutschland um vier Prozent zurückgegangen und die Zahl der weinkaufenden Haushalte hat um 4,5 Prozent abgenommen.<div>2023 sind die Weinabsätze in Deutschland um vier Prozent zurückgegangen und die Zahl der weinkaufenden Haushalte hat um 4,5 Prozent abgenommen. Das meldet das Deutsche Weininstitut (DWI) aus Bodenheim und bezieht sich dabei auf Zahlen des Marktforschungsinstituts NielsenIQ. Die Absätze deutscher Weine sind dabei um neun Prozent zurückgegangen, weshalb deren Marktanteil um zwei Prozentpunkte auf nunmehr 42 Prozent gesunken ist. An den Ausgaben der Haushalte für Wein beanspruchten 2023 deutsche Erzeugnisse einen Anteil von 47 Prozent für sich, ein Prozentpunkt weniger als im Jahr 2022. Dass Deutschland Federn lassen musste, führt das DWI auf einen stärkeren Preisanstieg als bei Weinen aus dem Ausland zurück. Plus 0,31 Euro betrug die statistische Teuerung bei heimischen Weinen, die es im Schnitt auf 4,51 Euro pro Liter bringen. Bei Weinen aus anderen Herkunftsländern waren es plus 0,11 Euro auf 3,76 Euro pro Liter. Insgesamt ist der Durchschnittspreis des Weinangebots in Deutschland um 0,19 Euro auf 4,08 Euro pro Liter gestiegen. „Bei den deutschen Weinerzeugern haben die massiv gestiegenen Betriebskosten diese Preiserhöhungen unumgänglich gemacht, wobei sie in der Regel nicht einmal vollständig durch die Preisanpassungen kompensiert werden konnten“, so DWI-Geschäftsführerin Monika Reule. Dementsprechend sind die Umsätze weniger stark gesunken als die Mengen. Mit minus zwei Prozent bei den deutschen Weinen und plus zwei Prozent für die internationalen Herkünfte sind die Umsätze sogar nahezu konstant geblieben. Die Kauffrequenz und die eingekaufte Weinmenge der verbliebenen weinkaufenden Haushalte haben sich laut DWI nicht verändert. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:21:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Coppola zu Wein Wolf
https://www.wein-und-markt.de/s/coppola-zu-wein-wolf
https://www.wein-und-markt.de/s/coppola-zu-wein-wolfDie Bonner Wein Wolf GmbH übernimmt zum 1. März 2024 die exklusiven Vertriebsrechte des kalifornischen Weinguts Francis Ford Coppola. <div><img style="margin: 0px 8px 8px 0px;" src="/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=636876" width="220" height="220" border="0" alt="" title="" align="right">Die Bonner Wein Wolf GmbH übernimmt zum 1. März 2024 die exklusiven Vertriebsrechte des kalifornischen Weinguts Francis Ford Coppola. Zuvor war dieses im Vertrieb bei der Weinkontor Freund GmbH, Borgholzhausen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Ostwestfalen die Zusammenarbeit mit Coppola beenden und stattdessen Ironstone Vineyards ins Portfolio aufnehmen (s. faxline 08/2024). Für Wein Wolf handelt es sich um eine Wiederaufnahme ins Sortiment, schließlich war Coppola bereits Ende der 1990er Jahre Bestandteil dessen. „Wir freuen uns sehr, dieses renommierte und prestigeträchtige Weingut nach über 20 Jahren wieder in unser Portfolio zu integrieren“, so Khalid Wolff, Geschäftsbereichsleiter Wein Wolf. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:20:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/76/636876.jpgNeue Leitung Off-Trade bei Vranken
https://www.wein-und-markt.de/s/neue-leitung-off-trade-bei-vranken
https://www.wein-und-markt.de/s/neue-leitung-off-trade-bei-vrankenStephan Hinsen verstärkt ab Mitte März die Berliner Vranken-Pommery Deutschland & Österreich GmbH als Vertriebsleiter national <div> </div>+++ Neue Leitung Off-Trade bei Vranken: Stephan Hinsen verstärkt ab Mitte März die Berliner Vranken-Pommery Deutschland & Österreich GmbH als Vertriebsleiter national für das Off-Trade-Team. Hinsen kann auf
16 Berufsjahre in verschiedenen Positionen bei großen Champagner-Häusern zurückblicken. Darunter ist auch die Münchner Moët Hennessy Deutschland GmbH, wo er im gleichen Bereich tätig war, den er künftig bei Vranken-Pommery besetzen wird. Neben den Champagnern des Unternehmens liege der Fokus auf den Weinen der Domaine Royal de Jarras und des Château La Gordonne aus dem Süden Frankreichs sowie auf dem Portweinhaus Rozès. -red-Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:19:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Macron will Weinsektor stärken
https://www.wein-und-markt.de/s/macron-will-weinsektor-staerken
https://www.wein-und-markt.de/s/macron-will-weinsektor-staerkenAnlässlich der französischen Landwirtschaftsmesse haben sowohl Premierminister Gabriel Attal als auch Staatspräsident Emmanuel Macron<div>Anlässlich der französischen Landwirtschaftsmesse haben sowohl Premierminister Gabriel Attal als auch Staatspräsident Emmanuel Macron weitere Maßnahmen zur Stützung der Weinbranche vorgestellt. Zunächst hat Premierminister Gabriel Attal im Vorfeld der Eröffnung des Salon de l'Agriculture die Stärkung des Preisgesetzes („Loi Égalim“) zum Schutz des Einkommens der Landwirte angekündigt. Attal wies auch darauf hin, dass Frankreich sich dafür eingesetzt habe, ein europaweites Égalim-Dossier auf den Weg zu bringen. Zugleich kündigte er die Vereinfachung von Verwaltungsvorschriften, die Neuauflage des Plan Écophyto, die Befreiung von Arbeitgeberbeiträgen und mehr Erleichterungen für Saisonarbeitervisa an. Macron präsentierte weitere Maßnahmen bei einem Gespräch mit Bauernvertretern: Einerseits einen Notfallplan für die Liquidität der Landwirte. Andererseits die Einführung von Preisuntergrenzen von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, etwa eines an die Produktionskosten gekoppelten Mindestpreises für Wein. Der Weinbauverband von Bordeaux hat bereits angekündigt, als Pilot-Region dienen zu wollen. Unterdessen haben die Behörden die Kontrollen im südfranzösischen Weinhandel intensiviert. Bisher soll es 45 Einsätze gegen die falsche Positionierung ausländischer Weine im Sortiment und Verstöße bei Herkunftsangaben auf dem Etikett gegeben haben. -peg-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:18:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/ Heilbronner Land im Buch
https://www.wein-und-markt.de/s/heilbronner-land-im-buch
https://www.wein-und-markt.de/s/heilbronner-land-im-buchDer WEIN+MARKT-Autor Rudi Knoll hat ein Buch über die Weinregion Heilbronn und das Heilbronner Land geschrieben<div><img style="margin: 0px 8px 8px 0px;" src="https://www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=636870" width="220" height="220" border="0" alt="" title="" align="right">Der WEIN+MARKT-Autor Rudi Knoll hat ein Buch über die Weinregion Heilbronn und das Heilbronner Land geschrieben. Das Buch umfasst rund 60 Winzerportraits, Hintergründe zu den typischen Weinsorten, zum Weinbau, Informationen zu den Institutionen des Weins in Heilbronn und im Heilbronner Land und zur Geschichte des Weinbaus der Region sowie über eine Auswahl von Gastronomien. Erschienen ist das Buch „Heilbronn & Heilbronner Land, Wein und Wissen am Neckar“ im Axel-Dielmann-Verlag. Es kostet 26 Euro. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T17:10:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/70/636870.jpgFünf neue Masters of Wine
https://www.wein-und-markt.de/fuenf-neue-masters-of-wine
https://www.wein-und-markt.de/fuenf-neue-masters-of-wineDas Institute of Masters of Wine (IMW) hat fünf neuen Masters of Wine ausgezeichnet.<div>Das Institute of Masters of Wine (IMW) hat fünf neuen Masters of Wine ausgezeichnet. Emily Brighton MW ist technische Leiterin beim britischen Weinimporteur North South Wines, Christopher Martin MW arbeitet, ebenfalls in UK, als Lehrer, Robert Mathias MW kauft Weine für Bordeaux Index, Dror Nativ MW ist als Weineinkäufer für Marks & Spencer tätig. Pietro Russo MW, der einzige Nichtbrite lebt in Italien und arbeitet als Winemaker bei Donnafugata in Sizilien. Derzeit gibt es 417 aktive Masters of Wine in 31 Ländern. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T16:24:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Nuveen kauft TWE zwei Weinberge ab
https://www.wein-und-markt.de/nuveen-kauft-twe-zwei-weinberge-ab
https://www.wein-und-markt.de/nuveen-kauft-twe-zwei-weinberge-abDie auf Landwirtschaftsimmobilien spezialisierte US-amerikanische Vermögensverwaltung Nuveen Natural Capital (deutscher Standort: Frankfurt/M.) <div>Die auf Landwirtschaftsimmobilien spezialisierte US-amerikanische Vermögensverwaltung Nuveen Natural Capital (deutscher Standort: Frankfurt/M.) hat sich zwei größere Weinbergspartien von Treasury Wine Estates (TWE) gesichert. Der eine früher für Lindeman’s genutzte Weinbergskomplex „Karadoc“ ist laut australischen Medienberichten 434 Hektar groß. Dazu hat sich Nuveen Naturals Capital 552 Hektar Weinbergsfläche („Heathcote Vineyards“) gesichert. Für die letzte Akquisition steuert flossen laut Onlineausgabe der australischen „Financial Review“ 14 Millionen australische Dollar (= 8,4 Millionen Euro) als Kaufpreis. Martin Davis, Global Head von Nuveen Natural Capital, bestätigte gegenüber Finanzmedien, dass Nuveen Natural Capital sich in den vergangenen sechs Monaten zusätzlich drei weitere Weinberge im Zuge einer Diversifikation unterschiedlicher landwirtschaftlicher Betriebsflächen zugelegt hat. Nuveen Natural Capital, zu dessen Kundenkreis institutionelle Anleger wie Lehrer-Pensionsfonds in den USA gehören, hat rund drei Millionen Hektar Landwirtschaftsfläche im Portfolio. Zum Vergleich: Deutschland besitzt 16,5 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche -ja-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T16:24:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Freyburg-Unstrut mit Umsatzplus
https://www.wein-und-markt.de/freyburg-unstrut-mit-umsatzplus
https://www.wein-und-markt.de/freyburg-unstrut-mit-umsatzplus„Auskömmliche Erntemenge“. <div>Nach mehreren mengenschwachen Jahrgängen hat 2022 der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut mit 2,7 Millionen Litern eine „auskömmliche Erntemenge“ beschert und für das Geschäftsjahr 2022/2023 (bis 31.8.2023) eine gute Basis geschaffen. Mit dem Verkauf von 1,51 Millionen Litern stieg der Umsatz im betreffenden Zeitraum um 5,2 Prozent. „Wir haben in allen Positionen Zuwachs erreichen können“, kommentierte Geschäftsführer Hans Albrecht Zieger die aktuellen Zahlen. Diese Entwicklung sei aber kein Selbstläufer, denn der Markt habe sich deutlich verändert. Deshalb müsse die Wertschöpfung weiter erhöht und mehr direkte Lieferketten aufgebaut werden. Dazu wurden im vergangenen Jahr die Weichen gestellt. Eine eigene Vertriebsmannschaft betreut nun sowohl den Lebensmitteleinzelhandel als auch Fachgeschäfte und Gastronomie direkt. Zudem müssten Marketing und Werbung weiter forciert, neue Produkte und Handelsmarken entwickelt und gepflegt werden, definiert der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft, Marten Keil, die nächsten Aufgaben. -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T16:23:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/Campari wächst um 8,2 Prozent
https://www.wein-und-markt.de/campari-waechst-um-8-2-prozent
https://www.wein-und-markt.de/campari-waechst-um-8-2-prozentEin drittes Jahr in Folge mit zweistelligen Wachstumszahlen bei den operativen Gewinnindikatoren, Fortschritte bei der Nachhaltigkeitsagenda, dazu eine hohe Dividendenzahlung <div> Ein drittes Jahr in Folge mit zweistelligen Wachstumszahlen bei den operativen Gewinnindikatoren, Fortschritte bei der Nachhaltigkeitsagenda, dazu eine hohe Dividendenzahlung – das letzte Geschäftsjahr unter der Leitung des scheidenden Chief Executive Officer (CEO) Bob Kunze-Concewitz hatte es bei der börsennotierten Campari-Gruppe noch mal in sich. Der Nettoumsatz erreichte 2,92 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Plus von 8,2 Prozent. Die gute Nachfrage insbesondere bei Aperitifs, Tequila und Premium-Bourbon führte zu 10,5 Prozent organischem Wachstum. Das bereinigte Ebit betrug 618,7 Millionen Euro. Der bereinigte Konzernjahresüberschuss ergab 390,4 Millionen Euro. </div>
<div> </div><iframe title="Campari Group" aria-label="Interactive line chart" id="datawrapper-chart-YDqjO" src="https://datawrapper.dwcdn.net/YDqjO/1/" scrolling="no" frameborder="0" style="width: 0; min-width: 100% !important; border: none;" height="400" data-external="1"></iframe><script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r<e.length;r++)if(e[r].contentWindow===a.source){var i=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";e[r].style.height=i}}}))}();
</script>
<div>CEO Bob Kunze-Concewitz sagt: „Im Jahr 2023 haben wir ein weiteres Jahr mit einem erstklassigen Umsatzwachstum erzielt – dank einer sehr gesunden Markendynamik, insbesondere bei Aperitifs, Tequila und Bourbon, und trotz der makroökonomischen Herausforderungen und der erwarteten Normalisierung des Konsums nach dem außergewöhnlichen Wachstum nach der Pandemie.” -red-</div>Meldungenwein-und-markt.de2024-02-29T16:22:00//www.wein-und-markt.de/mediaarchiv/web/