02. Februar 2016
Hawesko Holding wächst auch in schwierigem Umfeld
Thorsten Hermelink © Hawesko |
Nach vorläufiger Berechnung bewegt sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns bei 19 bis 20 Mio Euro. Rechnet man die im Zuge des Übernahmeangebots durch die von Detlev Meyer geführte Tocos und durch den Abgang des langjährigen Vorstandsvorsitzenden und früheren Hauptaktionärs Alexander Margaritoff entstandenen Kosten heraus (die sich auf etwa 7 Mio. Euro Einmalkosten belaufen) würde sich das betriebliche Ergebnis auf „bereinigter Basis“ im Bereich von 26 bis 27 Mio. Euro bewegen. Der Hawesko-Vorstand rechnet daher für den testierten Konzernabschluss, der im April vorgestellt werden dürfte, mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter in Höhe von ca. 12 bis 13 Mio. Euro. Das entspräche 1,34 bis 1,44 Euro pro Aktie - im Vorjahr waren es 14,8 Mio. Euro bzw. 1,65 Euro pro Aktie gewesen.
Für 2016 geht der Hawesko-Vorstand von einer erneuten Umsatzsteigerung aus. Auch beim EBIT und der EBIT-Marge rechnet er (auf bereinigter Basis) mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. „Mit den Eckdaten für 2015 können wir zufrieden sein. Trotz nicht ganz einfacher Marktbedingungen konnten wir unsere Zielgrößen erreichen und uns als führendes Weinhandelshaus behaupten. Auch in Zukunft wollen wir unseren profitablen Wachstumskurs fortsetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink bei der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen. -ja-