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30. Oktober 2014

Italien meldet Ernteverluste auf breiter Front

Die italienische Weinernte wird 2014 nach Einschätzung des Önologen-Verbands Assoenologi mit 41,6 Mio. hl deutlich (ca. 7%) unter dem langjährigen Mittel und ca. 13,5% unter der Vorjahresmenge (48,1 Mio. hl) liegen. Dabei schnitten die einzelnen Regionen durchaus unterschiedlich ab. Mehr geerntet als im Vorjahr haben den Prognosen zufolge die Winzer in der Toskana (+10%), in Latium/Umbrien (+10%) und in den Marken (+5%). Gegenüber dem langjährigen Mittel lag auch Sardinien im positiven Bereich (+9% gegenüber langjährigem Mittel). Ansonsten überwogen jedoch zweistellige Ertragseinbußen, etwa in Sizilien (-30%), Apulien (-20%) und Kampanien (-20%). Aber auch in den großen norditalienischen Regionen Veneto (-15%) und Emilia Romagna (-10%) gab es deutliche Mengenrückgänge.