25. Juli 2024

309 ha Rebfläche mehr

Deutschlandweit genehmigte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) für 2024 rund 309 ha mehr Rebflächen. Insgesamt beantragten die Erzeuger 711 ha für Neuanpflanzungen und damit rund 23% weniger als im Vorjahr. Den Löwenanteil der genehmigten Flächen mit fast 257 ha verbucht Rheinland-Pfalz für sich, danach folgen Baden-Württemberg (10 ha), Bayern (9,6 ha) und Sachsen-Anhalt (8,4 ha). Allein 221 ha der neu genehmigten Fläche befinden sich im Anbaugebiet Rheinhessen, die Pfalz folgt auf Platz 2 mit 24 ha. Zudem entfallen knapp 10 ha auf Landweingebiete und fast 21 ha auf Gebiete ohne geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) oder geschützte geographische Angabe (g.g.A.). Jährlich dürfen laut Weingesetz in Deutschland maximal 0,3% der bepflanzten Anbaufläche des Vorjahres (2023: rund 108.000 ha) als neue Rebflächen genehmigt werden, wobei Hanglagen Priorität gegenüber Flachlagen besitzen. -isp-