Mitarbeiterschulung

Was sind eigentlich … Piwis?

vom 05.03.2013

Die Ankunft der Reblaus in Europa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellte die Winzer des Kontinents vor eine enorme Herausforderung. Der Schädling war aus Nordamerika eingeschleppt worden. Die Reben, die dort ihren Ursprung haben, besitzen ein natürliches Abwehrsystem und können mit der Reblaus leben. Die in Europa beheimateten...

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Was ist eigentlich … Chlorose?

vom 02.02.2013

Wer im Sommer in Weinbergen unterwegs ist, dem ist sicherlich aufgefallen, dass es immer wieder einzelne Rebstöcke oder Teile von ganzen Parzellen gibt, deren Laub seine grüne Farbe verloren hat und mehr oder weniger gelb verfärbt ist. Dieses Erscheinungsbild nennen die Winzer Chlorose nach dem griechischen Wort „chloros“ für Gelb...

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Was macht eigentlich ... Kupfer im Wein?

vom 04.01.2013

Im abgebildeten Glas auf dieser Seite ist eine 2-Cent-Münze zu erkennen. Das ist weder ein neuer Trend extravaganter Genießer noch ein neuer Glücksbringer, sondern schlicht ein uralter Trick, um Weinfehler zu identifizieren. Aber was hat es mit der Münze auf sich? Unsere Euro-Cent-Münzen bestehen zum überwiegenden Teil aus Kupfer. Und...

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Was sind eigentlich … Pektine?

vom 27.11.2012

Es war das Jahr 1979. Der Autor dieser Zeilen war in seiner Ausbildung während der Lese für das Kelterhaus verantwortlich. Das Weingut hatte eine damals hochmoderne Tankpresse gekauft. Ein Tuch presste die Trauben mit geringem Druck, der Saft sollte durch feine Löcher aus der Presse in einen Behälter fließen. Doch es floss kein Saft. Die Löcher waren...

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Was ist das eigentlich ... optimale Traubenreife?

vom 01.11.2012

Spitzenwinzer sind sich einig: Weinqualität entsteht im Weinberg und nicht im Keller. Was der Rebstock nicht bringt, kann kein Kellermeister in den Wein zaubern. Deshalb ist nicht nur die Arbeit des ganzen Jahres im Weinberg wichtig, sondern auch der optimale Erntezeitpunkt.

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Wie schmeckt eigentlich ...Umami?

vom 01.10.2012

Jeder Sensorik-Kurs beginnt mit einer Übung zu den vier Grundgeschmacksarten süß, sauer, salzig und bitter. Meist werden mittels speziell angefertigter Lösungen von Zucker, Kochsalz, Zitronensäure und Koffein die Geschmacksschwellen der Probanden ausgelotet.Heute werden diese Lektionen ergänzt durch die Information, dass es noch einen fünften Grundgeschmack gibt: Umami.

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Was ist denn eigentlich... Sektgrundwein?

vom 31.08.2012

Es war einmal ein junger Önologiestudent, der zum ersten Mal selbst Sekt herstellen wollte. Sein Professor erklärte ihm, dazu bräuchte er zunächst einmal einen ganz besonderen Wein. Darüber war der Student bass erstaunt, denn ein Kellermeister hatte ihn zuvor gelehrt: „Wenn ein Wein nichts taugt, kommt er in den Sekt.“

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Was ist das eigentlich ... Methoxypyrazin?

vom 27.07.2012

Sobald ihm ein unbekannter Tropfen gereicht wird, lässt es sich kein Weinfex nehmen, anhand von Geruch und Geschmack – zumindest im Kopf – die Rebsorte und möglichst die Herkunft zu bestimmen. Dafür haben wir gelernt, vor allem im Duft auf bestimmte Aromakomponenten zu achten. Große Berühmtheit hat in diesem Zusammenhang der Duft von grüner Paprika erlangt.

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Was ist das eigentlich ... (Wein-)Qualität?

vom 29.06.2012

Ok, ok, ok! Auch WEIN+MARKT weiß, dass es für diesen Begriff keine wissenschaftliche Definition gibt. Der Versuch käme dem Bemühen gleich, einen Pudding an die Wand zu nageln. Dennoch wird in unserer Branche über nichts mehr diskutiert, als über die Weinqualität.

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Was sind das eigentlich... Gärungsnebenprodukte?

vom 01.06.2012

Entscheidend ist, was hinten raus kommt.“ Dieses unvergessene Zitat von Helmut Kohl aus dem Jahr 1984 lässt sich wunderbar auf die Weinbereitung übertragen. Wir alle wissen: Wein entsteht durch alkoholische Gärung aus Traubensaft, indem der Traubenzucker durch Hefen zu Ethanol und Kohlendioxid umgewandelt wird.

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