18. Oktober 2018

Cavit erreicht 190,5 Mio. Euro Umsatz

Die im Trentino beheimatete Genossenschaftsgruppe Cavit hat im Geschäftsjahr 2017/2018 den Umsatz auf 190,5 Mio. Euro steigern können. Das entspricht einem Plus von 4,4% gegenüber dem Vorjahr (oder +7,9 Mio. Euro). Dies meldet das Unternehmen. Generaldirektor Enrico Zanoni erklärt: „Angesichts der weltwirtschaftlichen Herausforderungen sind wir auch in diesem Jahr mit unseren Ergebnissen zufrieden. Dank des deutlichen Wachstums unserer Marktanteile im italienischen Binnenmarkt und der guten Exportentwicklung konnten wir auch in diesem Fiskaljahr den Wert der Einlagen unserer Mitglieder erhöhen und gleichzeitig die Finanzlage festigen, die weitere Investitions- und Akquisitionsziele ermöglicht.“
 
Auf dem Heimatmarkt Italien, der bei dem exportstarken Unternehmen für 21,8% Umsatzanteil steht, konnten die Trentiner um 14% zulegen. Auf den ausländischen Märkten bestätigte sich Nordamerika als wichtigster Absatzmarkt, mit den USA an der Spitze. Auf europäischer Ebene wurde „deutliches Wachstum“ in den Benelux-Staaten und in Russland notiert. Der deutsche Markt habe sich „konsolidiert“. „Hervorragende Ergebnisse“ gab es auch für die deutsche Tochtergesellschaft Kessler Sekt & Co KG zu vermelden. Dort stieg der Umsatz um 7% auf mehr als 8 Mio. Euro. Das besondere Engagement im Bereich Nachhaltigkeit wurde fortgesetzt: Alle Primärgenossenschaften von Cavit haben die SQNPI-Zertifizierung (nationales italienisches System für integrierte Produktionsqualität) erhalten. Die Hauptversammlung von Cavit hat zudem einen neuen Präsidenten bestimmt. Durch Mehrheitsentscheid gewählt wurde Lorenzo Libera, Präsident der Genossenschaftskellerei Avio (Vallagarina), der bereits seit drei Jahren als Vizepräsident von Cavit fungiert. Libera wird das Amt für die nächsten drei Jahre innehaben. Diego Coller, Präsident des Weinguts Roverè della Luna, wird neuer Vizepräsident. Der Verwaltungsrat, die Versammlung und Generaldirektor Enrico Zanoni haben im Namen aller Mitglieder dem ausscheidenden Präsidenten Bruno Lutterotti für seine gute Arbeit gedankt. -ja-