Cavit mit soliden Erträgen

Der konsolidierte Umsatz der Genossenschaftsgruppe Cavit betrug im Geschäftsjahr 2024/2025 242,8 Mio. Euro (-4,1% gegenüber dem Vorjahresergebnis). Diesen Jahresabschluss stellten die Trentiner auf der Hauptversammlung vor. 75% des Umsatzes entfallen auf den Export. Trotz eines schwierigen Jahres mit strukturellen Herausforderungen habe das Unternehmen „solide Erträge“ und eine „zufriedenstellende Vergütung“ für die Mitglieder erzielt. Cavit ist eine Genossenschaft zweiten Grades (eine Genossenschaft aus Genossenschaften) mit 5.250 Winzern und 6.350 ha Rebfläche. Der Jahresabschluss umfasst die Muttergesellschaft Cavit und ihre Tochtergesellschaften Cesarini Sforza (100%), GLV (80%) und Kessler Sekt & Co KG (50,1%). Das 2019 übernommene Exporthaus Casa Girelli ist inzwischen veräußert worden. Mit Blick auf die Vor-Corona-Zahlen 2019/2020 spricht die Unternehmensführung in einem Fünfjahresvergleich von einem organischen durchschnittlichen jährlichen Umsatzplus von 3%. Cavit bleibe der führende italienische Anbieter auf dem nordamerikanischen Markt. Nach eigenen Aussagen behält Cavit nach eigenen Angaben trotz der Einführung von Trump-Zöllen seine Führungsposition im Pinot-Grigio-Segment. In Europa sind Deutschland und die Niederlande weiterhin die strategisch wichtigsten Märkte für die Gruppe. Der deutsche Markt zeige laut Cavit „Anzeichen einer Erholung“. -red-