15. Oktober 2019

Cavit setzt 191,4 Mio. Euro um

Lorenzo Libera
© Cavit
Die jährliche Mitgliederversammlung der Genossenschaft Cavit, Trento, hat in dieser Woche den Jahresabschluss für 2018/2019 genehmigt. Der Umsatz liegt nun bei 191,4 Mio. Euro (Trend gegenüber dem Vorjahr: +0,5%). Davon entfallen unverändert 80% auf das Auslandsgeschäft. Das Geschäftsergebnis spiegele eine solide Gruppe wider, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die strategischen Märkte wie Deutschland (wichtig hier: vor allem die Linie Mastri Vernacoli), Großbritannien, Russland und Niederlande verzeichnen ein deutliches Wachstum. In den USA kommen laut Unternehmensangaben die neuen Produkte für eine jüngere Zielgruppe besonders gut an. Die Präsenz in Asien durch die Partnerschaft mit der chinesischen COFCO-Gruppe werde weiter ausgebaut. Der Schaumweinbereich – sowohl Charmat-Methode als auch Classico TrentoDOC – wachse weiter und honoriere so Cavits konstantes Engagement in der Qualitätsverbesserung. Insbesondere Altemasi TrentDOC entwickelt sich laut Unternehmen zweistellig. Besonders positiv sei auch das Ergebnis der Tochtergesellschaft Kessler Sekt & Co KG, die ihren Wachstumstrend der letzten Jahre bestätigt habe.
 
Das Team von Cavit unterstützt die 4.500 Mitgliedswinzer der Genossenschaft weiterhin bei der stetigen Verbesserung der Weinlese und Produktqualität. Hierbei legt das Unternehmen viel Wert auf Nachhaltigkeit. Es engagiert sich in der Forschung und Anwendung fortschrittlichster Technologien für den Präzisionsweinbau, um die Umweltbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Lorenzo Libera, Präsident von Cavit, erklärt: „Wir sind zufrieden mit den erzielten Ergebnissen, die unser uneingeschränktes Engagement gegenüber den Winzern widerspiegeln. Es ist ihre tägliche Arbeit, die der Genossenschaft Leben und Kraft gibt. Es ist seit jeher unser Ziel, unseren Mitgliedern im Laufe der Zeit eine zufriedenstellende und angemessene Wirtschaftlichkeit zu garantieren und gleichzeitig einen qualitativ hochwertigen sowie ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Weinbau zu fördern.“ -ja-