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In der Champagne
wird ab Anfang 2023 die Umstellung von
Aluminium- auf Papierkapseln eingeläutet.
Über den Beschluss des Winzerverbandes
Syndicat Général des Vignerons de Champagne
(SGV) berichtet das französische
Branchenportal Vitisphere. Bisherige
Versuche, Papierkapseln zu verwenden,
scheiterten, weil sich das Material nicht
optimal anrollen ließ und nicht wasserfest
war. Nun ist der Verband optimistisch, mit
dem Kapselhersteller Vipalux eine Lösung
gefunden zu haben. Mit der nun möglich
gewordenen Umstellung auf Papier soll
zum einen auf das Beschaffungsproblem
von Aluminium reagiert und zum anderen
für nachhaltiges Packaging gesorgt
werden. Eine Kapsel ist laut Lastenheft
der Champagne für Schaumweine zwingend
notwendig. Bis zum Frühjahr 2023
sollen laut SGV rund 500.000 Champagnerflaschen
bereits mit der neuartigen
Papierkapsel auf den Markt kommen. -ac-
