
Wie deutsche und US-amerikanische Medien übereinstimmend berichten, soll die Deutsche Post AG Interesse an der Übernahme des Mainzer Getränkelogistikers Hillebrand bekundet und ein Angebot für eine Übernahme abgegeben haben. Bestätigt wurde dies aber bisher von keiner der beiden Parteien. Wie das US-amerikanische Nachrichtenportal Bloomberg unter Berufung auf vertrauliche Quellen berichtet, soll Hillebrand 1,8 Mrd. Euro wert sein und mit der Deutsche Post AG im Gespräch sein. Der auf alkoholische Getränke spezialisierte Speditions-, Transport- und Logistikdienstleister Hillebrand wurde 2006 von der Private-Equity-Firma Copeba gekauft. Hillebrand beschäftigt weltweit 2.700 Mitarbeiter und hatte erst im Juli dieses Jahres das portugiesische Logistikunternehmen Unedecom übernommen sowie im Mai 2021 eine Mehrheitsbeteiligung an VignoblExport aus Frankreich erworben. -red-