14. September 2023

Deutsche Sektkellereien verzeichnen steigende Nachfrage

Verbandseigenen Erhebungen zufolge haben die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Deutscher Sektkellereien e.V. (VDS) im vergangenen Jahr insgesamt rund 284,6 Millionen Flaschen Sekt à 0,75 Liter abgesetzt. Das entspreche einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von rund 2,8 Prozent, heißt es in einer Mitteilung. Auch für das reine Inlandsgeschäft weist die Statistik einen Positivtrend aus. So haben die VDS-Mitgliedsunternehmen im Kalenderjahr 2022 mit 247,9 Millionen (0,75-Liter-)Flaschen rund 2,3 Prozent mehr Sekt abgesetzt als noch im Jahr 2021. Diese Tendenz setze sich auch im ersten Halbjahr 2023 fort, in dem der Inlandsabsatz noch einmal um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sei. Zweite gute Nachricht: Die alkoholfreien und alkoholreduzierten Sparkling-Alternativen etablieren sich im deutschen und internationalen Schaumweinmarkt. Mit ihnen wurde ein Absatzplus von 7,2 Prozent erreicht. Auch Rosé-Sekt gehe es gut: 16,4 Prozent des Gesamtvolumens entfallen mittlerweile auf diesen Sekttyp.
 
„Die Branche ist auf einem guten Weg, wieder das Vor-Pandemie-Niveau zu erreichen. Auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angespannt bleiben, haben Konsumentinnen und Konsumenten das Bedürfnis nach Genussmomenten. Die Sektlaune bleibt stabil“, erklärt Dr. Alexander Tacer, Geschäftsführer des VDS.