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25. April 2024

Freixenet beantragt Kurzarbeit wegen Dürre

Grupo Freixenet, Sant Sadurní d’Anoia (Spanien), hat wegen der extremen und langanhaltenden Trockenheit in Katalonien Kurzarbeit beantragt. Das hat die Unternehmensgruppe Henkell Freixenet am 23. April in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen seit 2021, vor allem im Jahr 2023, habe Katalonien mit einem extremen Wassermangel zu kämpfen. Schon seit längerer Zeit habe die Region den Wassernotstand ausgerufen. Mangels ausreichender Niederschläge sei die Weinernte für Cava in Katalonien je nach Gebiet um mehr als 45 Prozent zurückgegangen, heißt es in dem Schreiben. Die Branche rechne mit einem Defizit von 80 Millionen Flaschen Cava. Die aktuelle Situation zwinge Grupo Freixenet, mangels Verfügbarkeit ihres wichtigsten Rohstoffes Kurzarbeit zu beantragen. Von dieser Maßnahme wären ab Mai bis zu 615 Personen bei Freixenet S.A. und Segura Viudas S.A.U. betroffen. Die geplante Kurzarbeit zielt darauf ab, die betroffenen Arbeitsplätze zu erhalten und das Unternehmen durch diese Krise zu führen. Dauer und Umfang der Kurzarbeit hängen von der weiteren Entwicklung in der Region ab. Mehr Informationen zur Frage, welche Maßnahmen Grupo Feixenet darüber hinaus ergriffen hat bzw. ergreifen möchte, finden Sie hier. -red-