Die Genossenschaftskellerei Heilbronn und deren Geschäftsführer Michael Eißler gehen getrennte Wege. Wie das Unternehmen am 30. März in einer Pressemitteilung erklärt, hat Eißler die Genossenschaft „in beidseitigem Einvernehmen verlassen“. Bis zu einer „neuen personellen Ausrichtung“ verantworte der Vorstandsvorsitzende Justin Kircher die Geschäfte des Unternehmens. Wie Kircher gegenüber WEIN+MARKT betont, sei man nicht im Bösen, sondern respektvoll auseinandergegangen. Es habe teilweise unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens gegeben, aufgrund derer man gemeinsam beschlossen habe, sich zu trennen. Eißler habe das Unternehmen am 27. März verlassen. Die vakante Position des Geschäftsführers soll nun so schnell wie möglich neu besetzt werden. Die Genossenschaftskellerei Heilbronn hatte Eißler im Juli 2019 verpflichtet – mit dem Ziel, dass er Anfang 2020 die alleinige Geschäftsführung übernehmen und damit die Nachfolge von Karl Seiter antreten sollte, der die Position rund 22 Jahre innehatte und Ende 2019 in Ruhestand ging. -wer-
