Hawesko senkt Prognose

Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding SE mit Sitz in Hamburg bleibt nach eigenen Angaben im zweiten Quartal 2025 hinter den Erwartungen zurück und korrigiert die Geschäftsprognose nach unten. Laut Pressemitteilung sanken die Umsatzerlöse um 1%. Das bereinigte EBIT sei um 2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Für das erste Halbjahr 2025 bedeute das einen kumulierten Umsatz von voraussichtlich 285 Mio. Euro und ein bereinigtes EBIT von rund 6 Mio. Euro. Beide Werte liegen unterhalb des Vergleichjahres 2024, so das Unternehmen. Mit positiven Impulsen im dritten Quartal rechne der Hawesko-Vorstand indes nicht, eine Verbesserung sei laut Mitteilung frühestens zum Weihnachtsgeschäft zu erwarten. Die Hawesko Holding erwartet eigenen Angaben zufolge für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von 1 bis 3%. Gemäß der letzten Prognose sei man von einem Umsatz auf Vorjahresniveau oder leicht darüber ausgegangen. Für das operative EBIT werde nun eine Bandbreite von 27 bis 30 Mio. Euro prognostiziert. Bis dato waren es noch 31 bis 34 Mio. Euro. Die Erwartungen an den Free-Cashflow und an das ROCE (Rendite auf das eingesetzte Kapital) schätze Hawesko nach der Ergebnisanpassung im Bereich von 10 bis 15 Mio. Euro, (zuvor: 14 bis 20 Mio. €) beziehungsweise 10% bis 13% (zuvor: 11% bis 14%) ein. Eine detaillierte Analyse sowie der Zwischenabschluss werden laut Hawesko am 7. August 2025 im Halbjahresbericht (Stichtag: 30. Juni 2025) veröffentlicht. Am selben Tag soll auch eine Telefon- bzw. Videokonferenz für Investoren und Analysten stattfinden. -red-