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14. Dezember 2007

Albert Frère will bei Jacquesson einsteigen:

Beim Champagner-Haus Jacquesson, dessen Kapital zu 51% von der Familie Chiquet gehalten wird, stehen die restlichen 49% Anteile zur Disposition. Nach Berichten der französischen Fachpresse hat sie der bisherige Aktionär, der schottische Finanzier und Exbankier Michael Mackenzie zum Verkauf angeboten. Chiquet kontrolliert die Mehrheit des Kapitals seit 1974 und will diese weiter behalten. Für die Familie erklärte Jean-Hervé Chiquet, es gebe für die Mackenzie-Nachfolge „zahlreiche Interessenten“. Der prominenteste unter ihnen sei der belgische Finanzier und Multimilliardär Albert Frère. Dessen Firma Compagnie Nationale à Portefeuille (CNP) hat jedoch „formell dementiert, dass das Geschäft schon abgeschlossen“ ist. Die Jahresproduktion von Jacquesson beläuft sich auf 350.000 Flaschen, von denen die billigste bei Fachhändlern und in der Gastronomie für 32 Euro zu haben ist. -jb-