08. Juni 2020

Internationaler Scheurebe-Preis 2020: Die Sieger stehen fest!

 
Gar nicht scheu!
 
Mit der 5. Runde unseres Scheurebe-Preises, 2016 initiiert von den Zeitschriften DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN und WEIN+MARKT, können wir in diesem ungewöhnlichen Jahr 2020 bereits ein kleines Jubiläum feiern. Jedenfalls hätten wir das gerne in größerem Rahmen getan, wenn nicht die bis vor Kurzem unvorstellbare Pandemie auch unsere Pläne durchkreuzt hätte. Aber Konjunktive bringen niemanden weiter. Deshalb haben wir etwas improvisiert, die Verkostungsmodalitäten an die Ausnahmesituation angepasst und können so auch dieses Jahr der Scheurebe und den hinter ihr stehenden Winzern zur verdienten Aufmerksamkeit verhelfen. Die Resultate des Scheurebe-Preis 2020 stehen fest.
 
Um den allgemeinen Hygienevorschriften gerecht zu werden, mussten wir unseren kleinen, feinen Scheurebe-Wettbewerb in diesem Jahr unter veränderten Bedingungen durchführen. Nach der Lockerung der Corona-Maßnahmen konnten wir die Verkostung – mit ein paar Wochen Verspätung – am 14. und 15. Mai mit stark verkleinerter Jury durchführen. Da es nicht wie sonst möglich war, eine große Schar von Verkostern einzuladen, haben wir die Probe räumlich und zeitlich auseinandergezogen. Vor- und Endrunde fanden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt, und die Prüfer mussten bei der Verkostung stets auf den gebotenen Sicherheitsabstand achten. Glücklicherweise bietet der große Sensorikraum im Competence Center Food & Beverage der DLG TestService GmbH in Gau-Bickelheim, in dem wir alle unsere Verkostungen durchführen, diese Möglichkeiten.
1.404 ha Rebland waren nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) im Jahr 2017 mit Scheurebe bepflanzt. Für 2018 gibt das DWI 1.412 ha an. Inzwischen dürften noch ein paar Hektar dazu gekommen sein, denn der vorherige Flächenschwund der Rebsorte scheint sich durch die Renaissance der Scheurebe-Weine in einen kleinen Zuwachs gewandelt zu haben. Winzer wie Weinliebhaber äußern sich mehr und mehr begeistert von dem feinen Aromen- und Säurespiel der Weine, die sowohl im trockenen als auch im süßen und edelsüßen Bereich überzeugen können.
Trotz Corona-Krise wurden dieses Jahr 307 Weine, Perl- und Schaumweine von 197 Erzeugern zum Scheurebe-Preis eingereicht, darunter sechs aus Österreich. Das Starterfeld wurde mit einem Anteil von 42% klar dominiert von Weinen bzw. Schaumweinen aus Rheinhessen. Der Anteil rheinhessischer Winzer an der deutschen Gesamtrebfläche der Scheurebe liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei 770 ha (2018), also bei fast 55%. Den 2. Rang in der Startaufstellung markierte die Pfalz mit 71 Weinen und Schaumweinen (23% aller Proben bei 354 ha bzw. 25% der Gesamtfläche), gefolgt von Franken mit 58 Weinen (19% der Proben bei 168 ha, die 12% der Anbaufläche entsprechen). Die Nahe hatte 12 Weine (4%) am Start, die 108 ha Rebfläche vertraten.
Ein paar ganz spezielle Fans und Virtuosen unter den Erzeugern hat die Scheurebe in Baden, das bei einer Anbaufläche von nur rund 50 ha immerhin 23 Weine am Start hatte. Komplettiert wurde die Konkurrenz durch drei Weine aus Sachsen, zwei vom Mittelrhein, einen aus dem Rheingau und einen von der Hessischen Bergstraße.
40% der eingereichten Proben (und damit exakt der Anteil wie im Vorjahr) gehörten analytisch in den trockenen Bereich. Die trocken ausgebauten Gewächse stellten zusammen mit den halbtrockenen (15,5%) das Gros der Probe.
Interessant ist auch ein Blick auf die Ab-Hof-Preise der angestellten Proben. Nur 10% der Produkte im Wettbewerb gehen für weniger als 5 Euro an die Kunden. Mehr als die Hälfte aller Weine liegen im Preisbereich zwischen 5 und 8 Euro. Der Hinweis auf die Abgabepreise wird umso wichtiger, wenn sie in Relation zur gebotenen Weinqualität gesetzt werden. Bei unserer wie immer verdeckten Verkostung spielten die Preise natürlich keine Rolle, aber die Marktchancen der Weine speziell im Fachhandel dürften angesichts des gebotenen Preis-Genuss-Verhältnisses groß sein. Viel Wein fürs Geld – das stimmt bei der Scheurebe wie in kaum einer anderen Kategorie.
Deshalb durften wir die Verkostung durchaus als Entschädigung für alle Widrigkeiten bei den Vorbereitungen betrachten. Die Qualität der Weine ließ kaum Wünsche offen. Der Jahrgang 2019 (72% der eingereichten Weine) begeisterte mit einer Fruchtigkeit und Eleganz, wie es kaum eine andere Rebsorte zu leisten vermag. Der Jahrgang 2018, immerhin mit knapp einem Viertel der eingereichten Proben vertreten, zeigte ein völlig anderes Aromaprofil, erreichte im Gesamtdurchschnitt aller Weine aber exakt dieselbe Durchschnittsnote wie die Weine aus der 2019er Ernte. Dies war allerdings der süßen und vor allem der hoch bewerteten edelsüßen Kategorie geschuldet, wo sich nur ein einziger 2019er in der Phalanx der gereiften Weine platzieren konnte. Im Gegensatz dazu schafften bei den Stillweinen (mit sieben von 33 Weinen im trockenen und keinem einzigen im halbtrockenen Bereich) nur sehr wenige 2018er den Sprung über die hohe Hürde von 15 Punkten, die es braucht, um in die Liste der ausgezeichneten Weine zu kommen.
Insgesamt gelang 104 von 291 Stillweinen der Sprung über die Grenze zu einer Urkunde, die bei 15/20 Punkten (bzw. 88/100 Punkten) liegt. Das entspricht einem Anteil von 38% aller eingereichten Weine. Ein sensationeller Wert.
Näher betrachtet ergibt sich folgendes Bild: Von der großen Gruppe der Rheinhessen übersprangen 32% diese Latte. Besonders stark zeigten sich die Rheinhessen in der Kategorie lieblich, wo das Gebiet 50% der ausgezeichneten Weine stellte. Die Pfalz brachte in jeder Kategorie (außer edelsüß) genau sechs Weine in die Topgruppe. Das bedeutete in der Kategorie „Trocken“ einen eher kleinen Anteil. Dafür stellten die Pfälzer aber 40% der ausgezeichneten Weine der Kategorie „Süß“. Die Franken glänzten vor allem im trockenen Bereich. 36% aller trockenen Spitzenweine aus unserer Verkostung kommen dieses Jahr aus Franken.
Den Badenern ist ein besonderes Kunststück gelungen. Von den insgesamt nur 23 angestellten Weinen schafften 12 Weine den Sprung in die oberste Liga mit einem klaren Schwerpunkt im süßen Bereich – inklusive eines Kategoriesiegers. Und schließlich ist da noch die Nahe. Klein und fein passt sowohl auf die Scheurebe als auch auf dieses Anbaugebiet. Nur 12 Weine im Rennen und davon 7 in der Topclass – über fast alle Kategorien verteilt. Beeindruckend! Nicht unterschlagen wollen wir die Kandidaten aus Österreich. Lediglich 6 Weine haben den Weg in unseren Wettbewerb gefunden. Einer davon hat sich als Sieger in der Kategorie Perl- und Schaumweine entpuppt. Respekt! Die Ergebnisse im Einzelnen – mit den Kategoriesiegern und weiteren Empfehlungen – finden Sie in den folgenden Tabellen.
Klaus Herrmann
 
Kategorie Perl- und Schaumweine
 

Jahrgang
Weinname
Herkunft
QualitätPunkte
1. Platz: Weinbau Hopfer, Tieschen2019Sämling 88 FrizzanteÖsterreichSchaumwein mit zugesetzter Kohlensäure trocken
15,3
2. Platz: Weingut Dorst, Wörrstadt2018
RheinhessenSekt b.A. trocken
14,9
3. Platz: Weingut Goldschmidt, Worms-Pfeddersheim2017
RheinhessenSekt b.A. brut14,7
 
Weitere Empfehlungen der Jury




Weingut Dr. Schreiber, Worms-Abenheim2018 RheinhessenSekt b.A. halbtrocken
14,5
Weingut Goldschmidt, Worms-Pfeddersheim2017 RheinhessenSekt b.A. halbtrocken14,2
Weinhaus Ludwig Wagner & Sohn, Maikammerk.A. PfalzSekt b.A. halbtrocken
14,1
 
Kategorie Trocken (0-9 g/l Restsüße)
 

JahrgangWeinnameHerkunftQualitätPunkte
1. Platz: Weingut Wolfgang Schneider, Guldental2019Guldentaler ApostelbergNaheQW trocken16,7
2. Platz: Weingut August Ziegler, Maikammer2019Gimmeldinger MeerspinnePfalzKabinett trocken16,6
3. Platz: Weingut Hillabrand, Hüttenheim
2019Bullenheimer Paradies Alte RebenFrankenQW trocken16,5
3. Platz: Weinhaus Zöller, Kirrweiler2019
PfalzQW trocken16,5
 
Weitere Empfehlungen der Jury





Weingut Gemünden, Bad Kreuznach2019GutsweinNaheQW trocken16,3
Weingut Andreas Laible, Durbach2018Durbacher PlauelrainBadenQW trocken16,3
Weingut Roman Schneider, Nordheim2018Nordheimer VögeleinFrankenSpätlese trocken16,2
Weingut Beiser, Vendersheim2019TabularasaRheinhessenQW trocken16,1
Weingut Schreieck, St. Martin2019Schloss Ludwigshöhe FaszinationPfalzQW trocken16,1
Weingut Höfling, Eußenheim2019GössenheimFrankenQW trocken16,0
Weingut Zehnthof Familie Weickert, Sommerach2019Volkacher KirchbergFrankenSpätlese trocken16,0
Weingut Ilmbacher Hof, Iphofen2018Iphöfer KronsbergFrankenQW trocken15,9
Wein- und Sekthaus Schreieck, Maikammer2019Heiligenberg PfalzQW trocken15,9
Weingut Markus Schwaab, Kirrweiler2019Spiel Ball ProjektPfalzQW trocken15,9
Weingut Scherr, Hainfeld2019 PfalzQW trocken15,8
Weingut Bungert-Mauer, Ockenheim2019Ockenheimer RheinhessenQW trocken15,8
Weingut Hans Wirsching, Iphofen2015Iphöfer Kronsberg Alte RebenFrankenQW trocken15,8
Weingut Leopold Schätzle, Endingen2019Endinger EngelsbergBadenKabinett trocken15,6
Manz Wein, Weinolsheim2019KalksteinRheinhessenQW trocken15,6
Weingut Meier Schmidt, Ulsenheim2019Aus dem ParadiesFrankenQW trocken15,4
Weingut Rheingrafenhof Johann Petry, Frei-Laubersheim2019 RheinhessenQW trocken15,4
Weingut Assigal, Leibnitz2019SämlingÖsterreich / SteiermarkQW trocken15,4
Weingut Schweickardt, Appenheim2019 RheinhessenQW trocken15,4
Weingut Zehnthof Familie Weickert, Sommerach2019Astheimer KarthäuserFrankenSpätlese trocken15,4
Weingut Hans Wirsching, Iphofen2019IphöferFrankenQW trocken15,3
Weingut Meier Schmidt, Ulsenheim2018Bullenheimer ParadiesFrankenQW trocken15,3
Weingut Mirjam Schneider, Mainz2019Distelfink - LaubenheimerRheinhessenQW trocken15,3
Weingut Brennfleck, Sulzfeld am Main2019Iphöfer KronsbergFrankenQW trocken15,3
Weingut Beiser, Vendersheim2018TabularasaRheinhessenQW trocken15,2
Weingut Russbach / Eigenmarke Wein Stork, Lüdinghausen2019Brot & Butter süffigRheinhessenQW trocken15,2
Stefan Benner / Dieter Ackermann, Nieder-Olm2018Nieder-Olmer Klosterberg Scheu sur lieRheinhessentrocken15,1
Weingut Glaser, Nordheim2018natural best of muschelkalkFranken QW trocken15,0
Weingut Gebrüder Kauer, Windesheim2019 NaheQW trocken15,0
 
Kategorie Halbtrocken (9-18 g/l Restsüße)
 

JahrgangWeinnameHerkunftQualitätPunkte
1. Platz: Weingut Gerhard Hochdörffer, Landau-Nussdorf2019
PfalzQW17,2
2. Platz: Weingut Gehring, Nierstein2019
RheinhessenQW fruchtig
16,6
3. Platz: Weingut Leo Sauer, Eibelstadt2019
FrankenSpätlese feinherb16,5
 
Weitere Empfehlungen der Jury




Weingut Russbach, Eppelsheim2019 RheinhessenQW feinherb16,3
Weingut am Vögelein, Nordheim2019 FrankenQW feinherb16,1
Weingut Geiger, Oberhausen20192 GeigenPfalzQW16,0
Weingut Thomas Dollt, Flemlingen2019 PfalzQW trocken15,9
Weingut Fischborn, Dexheim2019SundownerRheinhessenQW feinherb15,9
Weingut Fitz-Schneider, Edenkoben2019Edenkoben „Nahtlos“PfalzQW15,8
Weingut Russbach, Eppelsheim2019Scheurebe SommercuvéeRheinhessenQW15,6
Weingut Petri, Herxheim am Berg2019 PfalzQW feinherb15,3
Weingut Dorst, Wörrstadt2019 RheinhessenQW feinherb15,3
Weingut Gries, Rhodt2019 PfalzQW feinherb15,2
Weingut Ernst Popp, Iphofen2019Rödelseer SchwanleiteFrankenQW15,1
Weingut Bungert-Mauer, Ockenheim2019Ockenheimer RheinhessenQW halbtrocken15,1
Weingut Kroll, Bermersheim2019Westhofener RotensteinRheinhessenQW feinherb15,0
Weingut Leonhard, Nierstein2019Niersteiner RosenbergRheinhessenKabinett trocken15,0
 
Kategorie Lieblich (18-45 g/l Restsüße)
 

JahrgangWeinnameHerkunftQualitätPunkte
1. Platz: Weingut Fleischmann, Gau-Algesheim2019Gau-Algesheimer GoldbergRheinhessenKabinett16,5
2. Platz: Weinhof Mayer, Bad Kreuznach2019
NaheQW lieblich16,4
3. Platz: Weingut Becker, Mommenheim2019
RheinhessenQW feinherb16,1
 
Weitere Empfehlungen der Jury




Weingut Eckehart Gröhl, Weinolsheim2019fruchtigRheinhessenQW15,9
Weingut Andreas Laible, Durbach2018Durbacher PlauelrainBadenSpätlese15,9
Weinhaus Zöller, Kirrweiler2019 PfalzSpätlese15,9
Weingut Sitzius, Bad Kreuznach-Bosenheim2019Kreuznacher RosenbergNaheKabinett15,9
Weingut Clemens, Sulzheim2019Majestätenwein Selina Sulzheimer SchildbergRheinhessenQW feinherb15,9
Weingut Flörsheimer Hof, Flörsheim-Dalsheim2019 RheinhessenQW15,8
Weingut Martinshof, Dienheim2019 RheinhessenQW15,8
Weingut Oekonomierat Johann Geil I. Erben, Bechtheim2019 RheinhessenKabinett15,8
Weingut Jung & Knobloch, Albig2019AlbigRheinhessenQW feinherb15,7
Weingut Hahn-Hof, Albersweiler-St. Johann2018Siebeldinger KönigsgartenPfalzKabinett15,7
Weinhaus Wasenweiler Winzer, Wasenweiler2019Wasenweiler VulkanfelsenBadenKabinett15,7
Weingut Leopold Schätzle, Endingen2018Endinger EngelsbergBadenSpätlese15,7
Weingut Ließ-Wenzel, Worms-Pfeddersheim2019Pfeddersheimer LiebfrauenmorgenRheinhessenQW15,7
Weingut Werner Pitthan, Zotzenheim2019Annes TräumereiRheinhessenQW15,6
Weingut Schreieck, St. Martin2019Schloss Ludwigshöhe FaszinationPfalzQW15,6
Weingut Gerhard Hochdörffer, Landau-Nussdorf2019 PfalzQW15,5
Weingut Gries, Rhodt2019Rhodter KlosterpfadPfalzSpätlese15,4
Weingut Thomas-Rüb, Flonheim2019Flonheimer BingerbergRheinhessenQW lieblich15,4
Weingut Warsteigerhof Familie Friederich, Bechtheim2019 RheinhessenSpätlese15,4
Weingut Leopold Schätzle, Endingen2018Endinger EngelsbergBadenKabinett15,4
Weingut Jürgen Emrich, Wonsheim2019Wendelsheimer RheinhessenQW feinherb15,2
Weingut Horst Sauer, Escherndorf2019Escherndorfer LumpFrankenSpätlese15,2
Weinhaus Ludwig Wagner & Sohn, Maikammer2019 PfalzKabinett15,0
Weingut Sander, Dexheim2019 RheinhessenQW15,0
Staatlicher Hofkeller, Würzburg2019Abtswinder AltenbergFrankenKabinett15,0
 
Kategorie Süß (über 45 g/l Restsüße bis Prädikat Auslese)


JahrgangWeinnameHerkunftQualitätPunkte
1. Platz: Durbacher Winzergenossenschaft, Durbach2018Durbacher PlauelrainBadenAuslese16,9
2. Platz: Weingut Darting, Bad Dürkheim2018Ungsteiner HerrenbergPfalzAuslese16,8
3. Platz: Weingut August Ziegler, Maikammer2019Gimmeldinger MeerspinnePfalzKabinett16,4
 
Weitere Empfehlungen der Jury




Wein- und Sekthaus Schreieck, Maikammer2019Heiligenberg edel & süßPfalzQW süß16,0
Weingut Felix Waldkirch, Rhodt2019 PfalzSpätlese15,9
Weingut & Privatkellerei Bimmerle, Renchen-Erlach2018 BadenSpätlese15,9
Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen, Endingen2018Königschaffhauser VulkanfelsenBadenAuslese15,7
Weingut Andreas Laible, Durbach2018Durbacher PlauelrainBadenAuslese15,4
Staatsweingut Bad Kreuznach2019 NaheQW15,4
Weingut Weegmüller, Neustadt-Haardt2019Haardter Herrenletten Märchenzauber PfalzQW15,4
Weingut Doll-Espenschied, Horrweiler2019Horrweiler GewürzgärtchenRheinhessenSpätlese15,4
Weingut Mertz, Eckelsheim2019 RheinhessenSpätlese15,4
Weingut Fischborn, Dexheim2019Dexheimer DoktorRheinhessenSpätlese15,4
Weingut Sankt Quirinius-Hof, Gau-Algesheim2019Ockenheimer SchönhölleRheinhessenSpätlese15,3
Weingut Schreieck, St. Martin2018Schloss Ludwigshöhe EditionPfalzAuslese15,1
 
Kategorie Edelsüß (Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein)
 

JahrgangWeinnameHerkunftQualitätPunkte
1. Platz: Weingut Ernst Bretz, Bechtolsheim2018
RheinhessenTrockenbeerenauslese19,3
2. Platz: Weingut August Ziegler, Maikammer2007Gimmeldinger MeerspinnePfalzTrockenbeerenauslese19,0
3. Platz: Durbacher Winzergenossenschaft, Durbach2018Durbacher SteinbergBadenBeerenauslese18,6
3. Platz: Weingut Braunewell, Essenheim2018Essenheim TeufelspfadRheinhessenEiswein18,6
 
Weitere Empfehlungen der Jury




Weingut Thomas Lersch, Langenlonsheim2019Guldentaler HipperichNaheBeerenauslese17,1
Weingut Schloss Sommerhausen Martin Steinmann, Sommerhausen2013Sommerhäuser SteinbachFrankenBeerenauslese17,0
Weingut Hans Wirsching, Iphofen2018Iphöfer Kronsberg FrankenBeerenauslese17,0
Weingut Scherr, Hainfeld2018 PfalzTrockenbeerenauslese16,8
Weingut Petri, Herxheim am Berg2016Herxheimer HonigsackPfalzBeerenauslese16,5
Weingut Leopold Schätzle, Endingen2015Endinger EngelsbergBadenBeerenauslese16,5
Weingut Köster-Wolf, Albig2018Albiger Schloss HammersteinRheinhessenEiswein15,9
Weingut Bungert-Mauer, Ockenheim2018Ockenheimer St. JakobsbergRheinhessenEiswein15,8