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Die Gruppe Alpla, eines der weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen, lanciert eine PET-Weinflasche in Bordeaux-Optik. Die neue Flasche wiege nur 50 g, etwa ein Zehntel einer Glasflasche und sei in der Produktion rund 30% günstiger, unterstreicht Philipp Lehner, CEO von Alpla. „Für die Herstellung brauchen die Flaschen lediglich eine Temperatur von 260°C, im Gegensatz zu 1.500°C bei Glas“, skizziert er die Vorteile. Außerdem sei die Flasche vollständig recycelbar und könne auch zu 100% aus Recyklat (rPET) produziert werden. „Je nach dessen Anteil kann die CO2-Einsparung bis zu 50% im Vergleich zur Glasflasche betragen“, erklärt Lehner. Hinzu kämen Einsparungen beim Transport. Die PET-Flasche hat einen Longcap-Metallverschluss und ist in mehreren Formaten, Größen und Designs erhältlich. „Im Handel ist sie für den schnellen Umschlag und eine kurzzeitige Lagerung ideal, da das volle Aroma etwa sechs Monate erhalten bleibt“, präzisiert der Geschäftsführer. Bis 2025 plane das Unternehmen laut Mitteilung die Produktion von Millionen PET-Flaschen. -red-