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08. Januar 2015

Bestheim schluckt Kientzheim-Kayserberg

Laut Informationen der französischen Fachpresse gibt es im Elsass eine weitere Genossenschaftshochzeit. Nachdem die Kooperative aus Bestheim bereits im April 2012 die Genossenschaftskellerei Divinal d’Obernai geschluckt hat, folgte nun mit der Aufnahme der Cave Kientzheim-Kayserberg der nächste große Happen. Die 160 ha Rebfläche der Kientzheimer scheinen zwar nicht so bedeutend zu sein wie die 700 ha von Divinal, aber die Kientzheimer bringen dafür so berühmte Grands Crus wie Schlossberg, Fürstentum und Kaefferkopf als Aussteuer mit in die Ehe. Durch das Versprechen der Bestheimer, die Marke „Anne de Laweiss“ zu erhalten, wurde den Winzern von Kientzheim-Kayserberg der Schritt zur Verschmelzung erleichtert. Mit nunmehr fast 1.400 ha spielen die Bestheimer in derselben Liga wie die Kollegen aus Turckheim-Traenheim und lassen sogar Wolfberger (rund 1.160 ha) hinter sich. -he-