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07. März 2013

GEVA Gastro verbucht Umsatzplus


Das Geschäftsjahr 2012 war für die GEVA Gastro nach eigenen Angaben „auch trotz des verschärften Wettbewerbsdrucks durch andere Verbundgruppen und neuartige, nationale Lieferstrukturen „ein richtig gutes Jahr“. „Alle auslaufenden Streckenverträge konnten verlängert und der um wenige Kundenabgänge bereinigte Basisumsatz dank einer noch tieferen Durchdringung des bestehenden Kundenstamms sowie gezielter Integration neuer Artikel und des Zugewinns interessanter Neukunden von 41,5 Mio. auf 42,9 Mio. Euro erhöht werden“, erklären die Frechener in einer Pressemitteilung. Die GEVA Gastro habe damit „ihre marktführende Position unter den Verbundgruppen behauptet“ und sei auch für die Zukunft gut aufgestellt. Die GEVA will ihre Marktposition im Bereich der Belieferung und Abrechnung der Systemgastronomie, der Hotellerie und der Caterer 2013 „mit Hochdruck“ ausbauen, zumal diese Vertriebskanäle aus Sicht der Frechener zu den Gewinnern des Strukturwandels im Gastro-Bereich zählen: „Der Umbruch in der Gastro-Szene setzte sich auch in 2012 weiter fort. Die klassische Gastronomie – wie z. B. die sogenannte Eckkneipe oder das gutbürgerliche Restaurant – wurde vielerorts durch neue Szene- bzw. ethnisch geprägte Konzepte ersetzt. Zudem sorgten veränderte Konsumgewohnheiten dafür, dass der Trend hin zu einem ansteigenden Außer-Haus-Verzehr weiter anhielt. Insgesamt war auch eine Zunahme der Wettbewerbsintensität zu verzeichnen, zu der insbesondere technische Neuerungen in Form von Smartphones und Apps beitrugen, mit denen Preisvergleiche und Bewertungen mittlerweile in Sekundenschnelle überall und jederzeit abrufbar sind. Zu den Gewinnern der beschriebenen Entwicklungen gehören dabei genau die Bereiche, die die GEVA Gastro seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich bearbeitet – die Systemgastronomie, die Hotellerie und der Bereich der Caterer.“