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02. Oktober 2014

Mövenpick dementiert Verkaufsmeldungen

Entschieden dementiert werden von der Mövenpick Schweiz AG Berichte, wonach die Unternehmensgruppe angeblich plant, sich von ihrer Weinsparte zu trennen. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hatte am 7. September gemeldet, dass Mövenpick seine Weinsparte verkaufen möchte, und dieser Artikel wurde auch von deutschen Medien aufgegriffen. „Die Behauptung „Mövenpick sucht Käufer für Wein“ entbehrt jeglicher Grundlage und wurde entsprechend eindeutig von uns durch eine Anzeige in der darauffolgenden Neuen Zürich Zeitung am Sonntag vom 14.9.2014 dementiert“, erklärt dazu Jeannine Hefti, Head of Corporate Marketing & Communications bei der Mövenpick Schweiz AG in Baar, auf Anfrage von WEIN+MARKT. Wein gehöre zum Kerngeschäft von Mövenpick und stehe nicht zum Verkauf. „Im Gegenteil, Mövenpick ist der größte Fachweinhändler in der Schweiz, diese Position möchten wir weiter ausbauen. Geplant sind Aktivitäten in den Bereichen Weinkeller, Online und Gastronomie“, betont Hefti. Als Beispiele für die Weinambitionen des Unternehmens nennt sie das im Juli eröffnete Wine-Outlet in Metzingen (wo auf einer Fläche von 300 qm ein reduziertes Sortiment aus 300 Weinen sowie monatlich wechselnde Angebote mit bis zu 40% Rabatt geboten werden) sowie das neue Ladenkonzept im Food Market Jelmoli Zürich (wo Mövenpick erstmals einen verglasten und klimatisierten Raritätenraum sowie eine moderne Degustationsbar integriert hat). Zudem seien 5 neue Weinkeller in Planung. Derzeit betreibt das Unternehmen in der Schweiz 15 Weinläden und 1 Weinbar, in Deutschland 11 Weinkeller und eine Weinbar. -wer-