Die Gesellschafter der Rüdesheimer Sektkellerei Ohlig haben nach intensiven Planungsarbeiten in ihrer letzten Versammlung für ihr Familienunternehmen beschlossen, die Produktionshallen an ihrem Standort in der Geisenheimer Straße in Rüdesheim am Rhein zu erweitern – rechtzeitig vor dem Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen der Firma im Jahr 2019. „Die Baugenehmigung für einen Anbau von mehr als 3.000 qm an das bestehende Gebäude liegt bereits vor“, teilt das Unternehmen mit.

Als Motive für das Bau- und Investitionsvorhaben nennt Geschäftsführer
Markus Jost „Ersatzinvestitionsbedarf, Kapazitätserweiterungen und vor
allem die Optimierung der Produktionsprozesse hinsichtlich Effizienz und
Qualität“. Durch die Baumaßnahmen sollen die Herstellung und
Weiterverarbeitung von Sekt und Perlwein an einem Ort zusammengeführt
und verschlankt werden. Mit dem Schritt steht der Spezialist für
Eigenmarken und Lohnversektung (Jahresproduktion: ca. 2 Mio. Flaschen)
nach eigenen Angaben vor der größten Investitionsmaßnahme in der
Unternehmensgeschichte. Dem Vernehmen nach sollen sich die Investitionen
auf etwa 5 Mio. Euro belaufen. Ohlig sei damit „perfekt aufgestellt für
die Herausforderungen der Zukunft“. -wer-