08. November 2018
PIWI-Preise 2018 vergeben
Die Organisation PIWI
International hat in diesem Jahr mit 147 Winzern aus 17 Ländern und 367
angestellten Weinen eine Rekordbeteiligung am internationalen PIWI-Weinpreis
verzeichnet. Ausgezeichnet wurden 29 Weine mit Großem Gold, 185 mit Gold und
131 mit Silber. Die beiden besten Weine der
Verkostung mit 99 Punkten sind Dessertweine. So erzielte, passend zum
50-jährigen Jubiläum der Rebsorte, der 2017er Johanniter Eiswein Wino Lodowe
von Winnica Turnau in Westpolen Großes Gold. Dass aus PIWIs auch in kühleren
Breiten Spitzenweine entstehen beweist Wijndomein de Koen aus Holland mit ihrem
2017er Nagenieten, einem edelsüßen Landwein aus Muscaris und Solaris. In der
Kategorie Weißwein schnitt der 2017er Muscaris Spätlese lieblich vom
rheinhessischen Weingut Wohlgemuth-Schnürr mit 98 Punkten am besten ab, gefolgt
vom 2016er Ambre Solaris Naturwein von Winica Turnau und dem 2017er Arzheimer
Seligmacher Cabernet Blanc vom Weingut Anselmann, mit je 97 Punkten. In der
Kategorie Rotwein teilen sich drei Kandidaten mit 97 Punkten die Spitze: die
PIWI-Cuvée 2017er Braunsberg, Weingut Irmgard Windegger, Südtirol, der 2015er
Blankenhornsberger Cabernet Carbon, Staatsweingut Freiburg, Baden, und der
2015er Regent Muttenz AOC Basel-Landschaft, Stocker Weine, Schweiz. Zum besten
Roséwein wurde der 2016er Naturwein Souvignier Gris Rubingold vom Ökologischen
Weingut Rabenhof in Baden (96 Punkte) gekürt, bester Schaumwein mit 97 Punkten
wurde der 2016er Cabernet Blanc, Weingut Martin Schropp, Württemberg. -gg-