03. März 2016

Ruppertsberger Weinkeller erzielt Umsatzplus

Die Geschäftsführung des Ruppertsberger Weinkellers Hoheburg hat ihren Mitgliedern bei der Generalversammlung am 23. Februar 2016 eine erfolgreiche Jahresbilanz präsentiert. Die Winzergenossenschaft konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein deutliches Umsatzplus erzielen. Der mit Flaschenweinen erzielte Umsatz betrug 12 Mio. Euro (+12%), dazu kommen noch ca. 600.000 Euro Erlöse aus der Vermarktung von 602.000 l Fasswein. Insgesamt setzten die Ruppertsberger 4,74 Mio. Flaschen ab - im Vorjahr waren es 4,3 Mio. Flaschen gewesen. Als Erfolgsfaktor gilt in dem Unternehmen die konsequente strategische Ausrichtung auf unterschiedliche Vertriebswege. So konnten durch die Übernahme der Privatkellerei Alfons Gies & Sohn im Juli des vergangenen Jahres neue Kundengruppen im Weinhandel erschlossen werden. „Wir haben langjährige, treue Mitglieder und darauf sind wir stolz. Wir honorieren die Arbeit unserer Mitglieder mit guten Traubengeldauszahlungen und das wissen sie zu schätzen“, so Geschäftsführer Gerhard Brauer. Zur weiteren Steigerung der Traubenqualität wurde das bereits existierende Bonitur-System für ausgewählte Rebsorten und Lagen intensiviert. Das zahlt sich aus: Für den zum 31.8.2015 bilanzierten Jahrgang 2014 liegt das erwirtschaftete Traubengeld bei 12.300 Euro/ha. Nach den bereits sehr guten Ergebnissen der vergangenen Jahre entspricht das einer erneuten Steigerung der Traubengelder um +1%. Dank der wirtschaftlich gesunden Lage der Winzergenossenschaft konnten die im vergangenen Jahr beschlossenen Investitionen, wie beispielsweise der Neubau einer zweiten Traubenannahmestation, erfolgreich umgesetzt werden. Die von den Mitgliedern bewirtschaftete Rebfläche (ca. 450 ha) bleibt weitgehend stabil, da die von den altersbedingt ausscheidenden Mitgliedern aufgegebenen Rebflächen von anderen Mitgliedern übernommen werden. -ja-