Übergangsjahr mit Umsatzminus bei Underberg

Die Semper idem Underberg AG schließt das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Umsatzrückgang von 142,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 134,8 Mio. Euro ab. Das bereinigte EBITDA hingegen liege nach Unternehmensangaben leicht über dem prognostizierten Zielkorridor und habe mit 12,2 Mio. Euro nahezu den Vorjahreswert (12,8 Mio. Euro) erreicht. Underberg berichtet von einer EBITDA-Marge von 9,0%. Während das Unternehmen mit Handelsmarken 3,6 Mio. Euro weniger umsetzte, gab es bei den Distributionsmarken ein Umsatzminus von 1,9 Mio. Euro. „Wir wussten, dass 2024/25 für uns ein Übergangsjahr ist – insbesondere aufgrund der Konsolidierung und Änderungen im Geschäft mit Third-Party-Marken und der Reduktion der margenschwächeren Handelsmarken”, berichtet Thomas Mempel, Vertriebsvorstand der Unternehmensgruppe. Er sehe allerdings aktuell positive Bewegung bei den Distributionsmarken. Ein zentraler Pfeiler der strategischen Ausrichtung der Underberg-Gruppe bleibe die Stärkung der eigenen Kernmarken Underberg, Asbach und Pitú. Die Gruppe werde die Marketing- und Vertriebsaktivitäten mit einem zusätzlichen Budget von 2 Mio. Euro intensivieren. -red-