
Die Macher der von von 47 Mio. Usern weltweit genutzten Weinerkennungs-App Vivino haben mit einigen „Wasserstandsmeldungen“ zur Geschäftsentwicklung in Corona-Zeiten ihr Engagement in Deutschland unterstrichen. Dies geht aus der Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Vivinos Ziel sei es weiterhin, für jeden Weinenthusiasten den passenden Tropfen zu finden. Dies werde durch die innovative Verbindung von Technologie und dem Wissen von erfahrenen Weinliebhabern auf der ganzen Welt realisiert und in dem inzwischen wohl weltgrößten Online-Weinhandelsmarktplatz umgesetzt. Der Vivino-Marktplatz fasse alle Weine der Vivino-Einzelhandelspartner in einem zentralen Marktplatz zusammen, auf dem die Benutzer mit individuellen Empfehlungen stöbern und kaufen können. Diese Funktion ermögliche es Weinhändlern und Einzelhändlern, ihre Weine an eine engagierte und ständig wachsende Wein-Community zu verkaufen. Das Angebot umfasse inzwischen 12 Mio. angebotene Weine und 13 Mrd. gescannte Etiketten. Bei Vivino sind nach Angaben des Unternehmens Weine von 220.000 Weinproduzenten aus aller Welt erfasst. In Deutschland, so unterstreicht Gründer und CEO Heini Zachariassen, habe Vivino mittlerweile 1,7 Mio. Nutzer. Vivinos Online-Marktplatz etabliere sich erfolgreich als ein stabiler, hocheffizienter Absatzkanal für mittlerweile über 700 Weingüter, Erzeuger und lizensierte Händler aus aller Welt in 17 Märkten. „So erlebte unser E-Commerce-Modell seit Mitte März 2020 weltweit einen geradezu dramatischen Aufschwung: Im April und Mai verzeichneten wir ein Wachstum von 157% bzw. 137% gegenüber dem Vorjahr. Und selbst der Juni 2020 übertraf den Juni 2019 um 140%.“ Vivino werde das Wachstum des Online-Weinverkaufs durch verbesserte Transparenz und einen smarteren Algorithmus auch in den kommenden Jahren aktiv vorantreiben und sich auch auf dem deutschen Markt als einer der Big Player der Weinindustrie etablieren, stellt Zachariassen klar, der im Februar 2020 die Geschäftsführung der Vivino Deutschland GmbH vom bisherigen Geschäftsführer Christopher Tsakalakis (Geschäftsführer der GmbH von August 2018 bis Februar 2020, CEO von Vivino März 2018 bis Oktober 2019) übernahm. Die Vivino GmbH (Deutschland) hatte zuletzt in seiner Geschäftsbilanz einen Fehlbetrag von 106.289 Euro verzeichnet. In den Jahren davor waren Jahresüberschusse von 264.902 Euro (2017) sowie 477.329 Euro (2018) bilanziert worden. -ja-