03. Juli 2018
03. Juli 2018
Pinker Frizz Perlwein trocken
86+ Punkte
Rosa Perlweine lösen in unserer
Blindverkostung selten Begeisterung
aus und schaffen es fast nie in unser
Heft. Obwohl wir zu diesem Produkt
keinerlei Angaben hatten außer
„trocken“, weckte es unsere Aufmerksamkeit
und Spekulationen über
Rebsorten und Herkunft. Blitzsauber,
fruchtig-saftig, in der Süße gut abgestimmt,
guter Nachhall und einfach lecker sind die
Anforderungen an einen Perlwein-Rosé, und die werden
hier voll erfüllt. Es gibt so viele Gelegenheiten, für die
dieses Produkt genau die richtige Wahl ist.
Der Trend hin zu spritzig-leichten Sommergetränken und Easy Drinking hat uns
zur Produktentwicklung des Frizz Secco bewegt. Mit ca. 23 g/l Restzucker liegt er
auch im angesagten Geschmacksbereich für Perlweine“, erläutert Anja Weise, Marketingmanagerin
bei der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut. Die Genossenschaft,
deren Mitglieder etwa 400 ha Rebfläche bewirtschaften, setzt nach ihren Worten
„auf Qualität und Regionalität – der Grundwein stammt ausschließlich von Saale-Unstrut,
ohne künstliche Aromen, so dass der Weincharakter im Mittelpunkt steht“. Zielgruppe
der beiden Perlweine Weisser Frizz und Pinker Frizz (Rosé): junges, modernes
Publikum, das Spaß am unkomplizierten Weingenuss hat.
Die weiße Version erwies sich in unserer verdeckten Verkostung als „ordentlich“.
Richtig gut fanden wir Pinker Frizz, der aus Dornfelder Rosé (80%) und Portugieser
Weißherbst (20%) erzeugt wurde. Die Verperlung erfolgte bei der Sektkellerei Oppmann.
Für die Erstauflage wurden jeweils rund 12.000 Flaschen im 0,75-l- und
0,2-l-Format gefüllt. Avisierter Verkaufspreis (UVP): 5,99 Euro bzw. 2,49 Euro (für die
Kleinflasche). Der Vertrieb erfolgt laut Anja Weise „direkt über unsere Weingalerie
und den Online-Shop“ sowie über Vertriebspartner Mack & Schühle (Owen).
www.winzervereinigung-freyburg.de